Poór János: Hajdúböszörmény a német megszállás és az új élet hajnalán, 1944 március—október / Hajdúsági Közlemények 14. (Hajdúböszörmény, 1985)

Tartalom

tärische Besetzung des Landes. Bis zur Beendigung des Krieges war E. Weesenmayer, der unter den verschiedenen Parteien der ungarischen herrschenden Klassen lavierend erreichen konnte, dass Ungarn der letzte Verbündete des nazistischen Deutschlands blieb, der Hauptbeteiligte an den Ereignissen. Die deutsche Besetzung erfolgte unter der Bewilligung von Horthy und ebenso unter seiner Genehmigung gelang die deutschfreundliche äusserste Rechte nach dem 19-ten März 1944 zur Macht. Auf der ober­sten und mittleren Stufe der politischen und militärischen Leitung er­folgte eine Wachablösung, und die deutschfreundliche äusserste Rechte und die pfeilkreuzlerischen Elemente bekamen immer mehrere Posi­tionen in der Macht. Die ökonomischen und militärischen Kraftquellen von Ungarn wurden zur Verfügung der Deutschen gestellt, segar die Endlösung der Juden begann Ungarn als das letztes unter den deutsch­freundlichen Ländern. Die rote Armee erreichte die Grenze von Ungarn. Horthy und seine Abhänger waren gezwungen mit der Sowjetunion Waffenstillstand zu schliessen. Die Vollführung dieses Abkommens war aber nicht vorbereitet und im Folge der Aktionen der Deutschen übergab Horthy die Macht dem pfeilkreuzlischen Abschaum am 16. Oktober 1944. Damit beendete sich die die Nation zerstörende Politik des Systems von Horthy. In Hajdúböszörmény — von der Lage des Landes abweichend — war eine Wachablösung in der Verwaltung der Stadt nicht nötig. Vom An­fang der 1930-er Jahren an die Vertreter der herrlichen äusseren Rechte von einer Mentalität der Gentry gelangen an die Spitze der Macht (der Bürgermeister dr. Szálkay, der Abgeordnete dr. Uzonyi, die Polizeihaupt­mann dr. Makláry). Sie sorgten dafür, damit auf jedem Posten der Ver­waltung und Brachialgewalt ein ihnen unbedingt gefügsamer Mann der äusserste Rechte stehe. Die Einwohner der Stadt hat bald wesentliche Veränderungen im politischen Leben erlebt. An den ersten Tagen von April wurden 13 wohlbekannte linksradikale Abgeordnete der Stadt ver­haftet und interniert. Mitte April fung die Hitze nach den Juden an, im Folge derer 800 Bürger jüdischer Herkunft deportiert wurden. In der Stadt stationierten Truppenformtionen ständig: drei ungarische (Arbei­terkompanie, Bauabteilung und der dritte bombende Fliegerverband) und eine deutsche (Fl. Pl. KDO). Hajdúböszörmény erlitt zweimal Bom­benangriffe (am 12-ten und 21-ten August). Im Folge derer sind 44 Bür­ger gestorben, 97 waren die Verwundeten, der Materialschaden wurde auf le Millionen Pengő geschätzt. Die Abgaben wurden schnell erhöht, im Folge dessen einerseits das Einkommen der Bauerabnahm, anderer­seits die Zahl der Unversorgten zunahm. Der Schwarzmarkt griff sich um. Erweislichermessen nahm die Zahl der sich verschuldeten Kleinbe­sitzer, die gezwungen waren ein Teil ihrer Gute oder das ganze zu ver­kaufen, zu. Wegen der Verschlimmerung der Lebensverhältnisse der agrarproletarischen Einwohner nahm die Unzufriedenheit zu, waren die Arbeitsverweigerungen an der Tagesordnung, dagegen traten die Ver­88

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