Nyakas Miklós szerk.: Hajdúsági Múzeum Évkönyve 8. (Hajdúböszörmény, 1994)

Die kurze Geschichte der Tätigkeit des „Museums Hajdúsági" und die Bibliographie seiner Mitarbeiter

Imre Varjasi: Die kurze Geschichte der Tätigkeit des „Museums Hajdúsági" und die Bibliographie seiner Mitarbeiter Ende des 19-ten Jahrhunderts hat sich die Idee der städtischen Museum­serrichtung aufgeworfen, diese Bestrebung ist weit und breit im Lande unter­stützt worden. In dem ehemaligen Sitz des Haiduckenbezirkes, in Hajdú­böszörmény war es auch eine zeitgemässe Frage, öffentliche Sammlungen ins Leben zu rufen. Zu dieser Zeit ist eine systematische Sammlungsarbeit in dem städtischen Gymnasium vorgegangen, die Museumsvereinigung der Institution (Lehrer und Schüler) haben historische Andenken und ethnologische Gebrauchs­gegenstände in der Lehrmittelsammlung angehäuft. Dieses „Antiquitätskabinett" hat seine Sammlung auch um die Spendung der Einwohner bereichert. Die Sammelarbeit und die Bearbeitung sind in der Stadt Ende der 20-er Jahren des XX -sten Jahrhunderts aufgeholt. Der Schuldirektor Péter, H. Fekete - der sich mit diesem Problem seit langem beschäftingt hatte - reichte den Stadt­behörden eine Ansuchung hinein, um ein Stadtmuseum zu begründen. Seine Ar­beit war nicht vergeblich: im Jahre 1924 wurde es beschlossen, den Grund zu einem zukünftigen Museum zu legen. Nach der Plazierung und Deckung wurde die Institution am 29-sten April 1928 als „Stadtmuseum" begründet. Seine erste Ausstellung ist von 5 bis 12-ten Sep­tember 1937 veranstaltet worden. Die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges haben auch die Museumsgegen­stände nicht geschont. Nach der Herstellung der Kriegsschaden haben die Abgeordneten im Jahre 1946 in die Zentrale des Haiduckenbezirkes das Stadt­museum übersiedelt. Das Museum hat seine erste permanente Ausstellung im Jahre 1951 eröffnet. Die feierliche Eröffnung war gleichzeitig ein Namenfest, man hat daseits das Museum als „Museum Hajdúsági" genannt. Im November 1966 wurde das Museumsgebäude umgestaltet, die erste fortwährende Ausstellung abgetragen. Die zweite permanente Ausstellung war bis 1985 zu besichtigen, weil die jahrhundertalten Gebäudemauer versunken waren, so musste man das Baudenkmal total renovieren. Nach der Verrichtung der Arbeit kann man von 14-ten August 1990 nunmehr die dritte permanente Austeilung in dem - in der originellen Herrlichkeit wiederhergestellten - Ge­bäude besichtigen. Es ist selbstverständlich, dass die Mitarbeiter des Museums neben ihrer Sam­melarbeit und Bearbeitung zahlreiche Publikationen herausgeben lassen haben. 271

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