A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 2000-2001 (Debrecen, 2001)
Művelődés- és irodalomtörténet - Szabó Anna Viola: „Von fünf bis sieben nähre ich meine Phantasie im Kino”. Gábor Oláh under der Film
sicherte als der Tonfilm, der die Realität des Alltags viel eindeutiger abbildet. Über sein Tonfilmerlebnis berichtet Gábor Oláh nicht, er ging scheinbar nach 1926 nicht mehr ins Kino. Mit dem Ton ist ihm das lebenswichtige Geheimnis, die Möglichkeit des Träumens verloren gegangen. Gegen Ende seines Lebens kehren die vor langem gesehenen Kinoerlebnisse in Form von Albträumen zurück: als Projektion seines durch seine Todesangst verstärkten, ursprünglichen Misstrauens und Verfolgungswahns träumt er wach die geheimnisvollen, stummen Monster des Kinos zu ihn verfolgenden Schreckgestalten. 320
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