A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1997-1998 (Debrecen, 1999)
Történelem - Módy György: Siedlungen in West-Bihar und in Süd-Szabolcs im XIV. Jahrhundert
in der zweiten Jahrzehnte des XIV. Jahrhunderts schon die befestigte Grundherrkurie und die gotische St. Andreas Kirche mit einer imposanten Grösse und Ausarbeitung, die nach den 1360-er Jahren zu dreischiffig mit der nördlichen Sakristei erweitert und umgewölbt wurde. Sein anderes Gotteshaus ist die St. Ladislaus Kirche in dem eine besondere Selbsständigkeit zeigenden Teil der Siedlung. Die Grundherrfamilie stiftete 1322 einen Franziskanerkloster. In der zur Mitte des Jahrhunderts sich in seiner Bevölkerung wachsenden, ab 1361 Marktflecktitel tragenden Siedlung leben immer mehr Handwerker und Käufer. In der Mitte des XIV. Jahrhunderts waren Zollorte Gáborján, Szoboszló, Esztár, Bojt, Peres, Zám, Szomajom, Bolcshida, Csekehida, Sálhida, Orod, Csalános. Märkte wurden gehalten in Debrecen, Böszörmény, Szoboszló und Bolcshida, eine wichtige Fähre funktionierte bei Csege. Der Verkehrsknotenpunkt des nordwestlichen Teils von der Gespanschaft Bihar ist Debrecen, und auch der Verkehr der Gebiete von Szabolcs und Békés erfolgte teilweise durch die Stadt. 244