A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1978 (Debrecen, 1979)
Történelem - Komoróczy György: Die Staatskontrolle über die Selbsterwaltung von Debrecen in den Jahren 1779–1811
Ernennung des königlichen Kommissars Ibrányi. Er war der letzte Kommissar, der mit bestimmter Aufgabe über die Stadt ernannt wurde. Von 1811 wurde die Staatskontrolle ununterbrochen, vergebens protestierte die Gemeinversammlung von Debrecen dagegen, nachdem sie in der durch den Staat über sie gestellten Funktion das Unrecht ihres Rechtsstandes sah. Die Rolle der königlichen Kommissare zu dieser Zeit kann als positiv erwähnt werden, trotz der Vertreter der örtlichen Macht ihre Tätigkeit vielmals weitgehend verurteilte. Es ist unbestrittbar, dass sie das Rechtsphäre der Selbstverwaltung gehindert hatten, sich in die Zusammensetzung des Senats eingemischt hatten, die Urteile des städtischen Gerichtstuhls überprüften, usw. Doch erwarben sie in der Stadtpolitik bestimmte Verdienste und ihre Rolle in der Entfaltung der städtischen Entwicklung kann positiv beurteilt werden. Die Abhandlung beleuchtet die Erfolge dieser Zweiheit. 176