A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1977 (Debrecen, 1978)

Irodalomtörténet, művelődéstörténet - Kilián István: Angaben zur Quelle des „Felvidító” in der Papszász-Gedichtsammlung

5. Die auf separaten Seiten hintergelassenen Gedichte bewahrten einige Strophen aus dem Gedicht „Reményhez" (An die Hoffnung) von Csokonai, einige Volkslieder und fiktive Briefwechsel. Der Titel des letzteren: Menyhárt konnte wegen Fussschmerzen nicht in die Taufe seiner Tochter Öttse gehen, die Antwort darauf Antwort von Paul. Der Entstehungsgeschichte konnte man aus einer inneren Angabe des ironischen, scherzhaften Briefwechsels näher kommen. Der Vers er­wähnt nämlich das Gedicht Pándi csuda von András Fay. Es wurde 1817 geschrieben. Es besteht also kein Zweifel, dass dieses epische Gedichtpaar entweder am Ende oder am Anfang der 10-er Jahre des 19. Jahrhunderts verfasst wurde. Das Status Jesuitici in Effigie verspottet die Jesuiten und letzten Endes findet man einen Vers von radikalem Ton über die Gebietende Notwendigkeit. Diese kleineren Verssammlungen der Reformzeit petzen über den Interessenkreis des angeb­lichen Sammlers, György Papszász. Neben der Kollegiumdichtung von Csokonai, Berzsenyi, József Kováts Rim und András Poots errang auch das Volkslied einen Platz in dieser Sammlung. Aufgrund dieser vermutet man, was für Literaturwerke insgesamt mit der ehemals besessenen, zehnbändigen Versammlung von „Gyuri Papszász" verkommen oder schon völlig verkamen. 500

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