A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1962-1964 (Debrecen, 1965)

Tanulmányok - Komoróczy György: Über die königlichen Kelinregalien in Geschichte Debrecens zur Zeit des Feudalismus

früher höchstens ein Jahr in demselben Amt tätig war. Ein Verzeichnis der Arbeitskreise der Beamten, die einzelnen Ressorte werden mit ihren Benennungen, z. B. iudices vini, inspectores aedificiorum in der Studie gegeben. Der Verfasser behandelt auch die Weise der Verrechnung der Einkünfte aus den Kleinrega­lien und die Bestrebungen, die bezweckten, diese Einkünfte zu erhöhen. Nach der Feststellung des Verfassers ergaben sich grosse Gegensätze zwischen der staatlichen Führung und der städti­schen Leitung schon im 18. Jahrhundert, weil die Städte die Kleinregalien nicht in genügendem Masse nützlich machen konnten und die Leiter der Stadt den grössten Teil der Einkünfte, wie z. B. die Holzgerechtigkeit, ausser dem Nutzen der mitwirkenden Bematen für sich behielten. Die frühere Form der Kleinregalien veraltete und die staatlichen Organe stellten die Forderung stufenweise, dass die Stadt die Kleinregalien verpachtet und sich nicht mit der Verwaltung der Kleinregalien beschäftigt. Diese Lage erfolgte erst am Ende des 19. Jahrhunderts im allgemeinen, aber sie wurde nicht überall durchgeführt. 233

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