Ecsedi István – Sőregi János: Jelentés a Déri Múzeum 1932. évi működéséről (1933)

A múzeum nyitvatartása és látogatói

69 BERICHT über die Tätigkeit und den Zustand des Déri Museums der königlichen Freistadt Debrecen vom Jahre 1932. (Auszug.) Abbildungen und Tafeln mit deutschen Benennungen im ung. Texte. I. Kapitel (Seite 7—11) berichtet über die Fortsetzung der didaktischen Einrichtung des im II. Stockwerke befindlichen griechisch-römischen Saales der Déri-Sammlung, wo 29 Stück Diapositive an den Fenstern angebracht wurden. — Unter anderem ist noch erwähnenswert, dass das Museum im benach­barten Schulgebäude 12 günstige leere Räume erhielt, in welchen den modernen Anforderungen entsprechend, Depots und ein Arbeitszimmer für Gelehrte und Forscher eingerichtet werden. Vom IL Kapitel (Seite 12—17) sei zu erwähnen, dass die Direktion des Museums ihre Jahresberichte vergrössernd eine Hebung des Tauschverkehres mit in- und besonders auslän­dischen wissenschaftlichen Instituten und Museen herbeiführen möchte. Hiemit bittet die Direktion des Déri Museums die Leitungen der ausländischen Institute den Tauschverkehr zu ermöglichen und zu unterstützen. III. Kapitel (Seite 18—19) Personalnachrichten. IV. Kapitel (Seite 19—34) reiht die Neuerwerbungen durch Schenkungen, Ankäufe und durch Ausgrabungstä­tigkeit in allen Abteilungen auf. Der Grundbestand des Museums mit Ende des Jahres 1931 betrug 54,498 Stk., mit Ende des Jahres 1932 Stk. 56,459, also Jahreszuwachs 1961 Stk. Das V. Kapitel (Seite 35—55) gibt Aufschluss über die im Jahre 1932 von Kustos Dr. J. Sőregi, Leiter der archaeologischen Abteilung, durchgeführten Forschungen und Ausgrabungen. Dazu gehört seine im I-ten Teile des Anhanges befindliche selbst­ständige Studie über den frühkupferzeitlichen Friedhof von Konyár, Comitat Bihar. 1. Eichenholzbau in Panyola, Comitat Szatmár. (Tafel I—VIII.) Dr. Sőregi machte im Jahre 1931 in Nordostungarn eine Theiss-Kahnfahrt auf der Suche nach urzeitlichen Besiedelun­gen vom Dorfe Kis Ar bis Vásárosnamény und entdeckte durch Zufall am 1-ten September, am linken Ufer bei Panyola, aus der

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