Ecsedi István – Sőregi János: Jelentés a Déri Múzeum 1930. évi működéséről (1931)

Jelentés Debrecen szabad királyi város Déri múzeumának 1930. évi működéséről és állapotáról - Bericht

64 mälde, Photographien und Diapositive. Nach der Einrichtung ist das Déri-Museum das Modernste Ungarns. Im ersten Stock wurde in Saal I —XV das Material des alten städtischen Lokalmuseums untergebracht und zwar : die archäologische Abteilung in 2 Räumen ; die ethnographische Abteilung (Jagd und Fischerei, Hortobagyer Hirtenleben, Debrecener Landwirtschaft, ein ungarisches Bauernhaus, Volks­tracht und Kleingeweibe) in 6 Sälen; die Debrecener kultur­geschichtliche Abteilung (Zunftwesen, Apotheke des XVIII. Jahrhunderts, Geschichte der Stadt, — der Kirche, — des ref. Kollegiums, Buchdruckerkunst, Schauspielkunst, ein Csokonai­Gedenkszimmer (ung. Dichter + 1805 in Debrecen) und ein Biedermeierzimmer) in 7 Räumen. Im II. Stock befindet sich die Déri-Sammlung in Saal XVI—XXV. Egyptische —, griechisch-römische Sammlung je 1 Saal; europäische Mittelalter und Neuzeit (Waffen, Klein­plastiken, Goldschmiede-arbeiten, Textilien) 1 grosser Saal ; Porzellan- und Glaswaren 1 Saal ; asiatische Sammlung (tür­kische, persische, indische, chinesische, japanische Gegenstände) 1 Saal ; ungarische Münz- u. Medaillen-Sammlung 1 Saal ; Gemälde alter italienischer-, niederländischer, -— deutscher —­und französischer Meister in einem Saal mit 3 Kabinetten ; ungarische Gemäldegalerie des XIX.-ten Jahrhunderts sowie Bilder und Plastiken moderner Meister in 3 Sälen. Im letzten derselben im sogenannten „Ecce homo-Saal" ist das weltbe­rühmte grosse Ölgemälde (4x6 m) ,,Ecce homo" von Michael Munkácsy untergebracht. (Fig. 17.) Der zweite Teil (Seite 14-—19) erzählt von den Eröffnungs­feierlichkeiten des Déri-Museums am 25-ten Mai 1930, bei wel­chen zuerst der Debrecener Bürgermeister Dr. Stefan Vásáry im Prachtsaal des Museums vor den geladenen hervorragenden Gästen seine Festrede hielt. Dann Kulturrat der Stadt Debre­cen Dr. Franz Csűrös beschrieb in seiner Vorlesung die Ent­wicklungsgeschichte des Museums, worauf der ung. Kultus­minister Dr. Graf Kuno Klebelsberg mit seiner schwungvollen Eröffnungsrede die glänzende Feststimmung hob. Alle dreie Reden sind im Anhang des zweiten Teiles (Seite 20—35) wörtlich wiedergegeben. Der dritte Teil (Seite 36-—40) berichtet über alle anderen Arbeiten : Tätigkeit der Museumskommission, Personalverän­derungen, Depot-einrichtung etc. Der vierte Teil (Seite '41—54) zählt die Neuerwerbungen durch Schenkungen und Kauf in allen einzelnen Abteilungen auf. Der Grundbestand des Museums betrug mit Ende des Jahres 1929 Stk. 52,296. Zuwachs bei allen Abteilungen zusammen

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