Szende Katalin – Kücsán József szerk.: Isten áldja a tisztes ipart - Tanulmányok Domonkos Ottó tiszteletére. A Soproni Múzeum kiadványai 3. (Sopron, 1998)
Hoffmann Tamás: A dohányról és a dohányzásról
Thirsk, J. 1974 New crops and their diffusion: Tobacco growing in seventeenth centrury England. (In: Urban Growth and Rural Change 1500-1800. Essays in honour of Hoskins, W. G.) London 76-103. Vasa, F. 1989 Dohánytermesztés Tolna megyében a 17-18. században. Dunatáj 6/2: 38-47. Vandenbroek, C. 1975 Agriculture et Alimentation. Gent-Leuwen. * * * Tamás Hoffmann Über den Tabak und das Rauchen Der Tabak kam um die Wende des 15-16. Jahrhunderts aus Mittel-Amerika nach Portugal. Im 16. und 17. Jahrhundert lernte man ihn als Medikament gegen Lungenkrankheiten und anderen Krankheiten in der westlichen Welt, und - durch Vermittlung der Araber - im Nahen Osten kennen. Inzwischen wurde auch seine stimulierende Wirkung erkannt. Aristokraten wie Gesindel haben ihn in England, Holland, Italien, usw. verwendet. Er verbreitete sich (unter den Namen Tabak) aus Nordwest-Europa bis Rußland, und in den Süden - mit venezianischen Schiffen und durch arabische Kaufleute kam er bis nach Persien. Auf dem Balkan und im Karpatenraum wurde er durch die Türken verbreitet. Tabakanbau war die Arbeit der Gärtner in Gärten oder durch Initiativen der Herrschaftsverwaltungen Aufgabe der Bauern, die den Tabak auf Brachäckern angepflanzt haben. 396