Bíró Szilvia (szerk.): Rómaiak nyomában… Az elmúlt 15 év római koros ásatásai Győr-Moson-Sopron megyében - A Győr-Moson-Sopron Megyei Múzeumok Kiállításvezetői 1. (Győr, 2006)

Bíró Szilvia, Figler András: Hegyeshalom – Temető a határon

Zu dem Kopf oder zu den Füssen wurden Beigaben vielmals gelegt, am häufigsten glasierter Krug, Keramikbecher oder Glastasse. Es kommen auffallend viele, für die Periode charakteristische Zwiebelkopfnadeln vor, die gewöhnlich an ihrer originalen Stelle, an den Schultern der Toten zum Vorschein kommmen. Ausser den zum Verschluss der Kleidung dienenden Fibeln ist der Armband das häufigste Schmuckstück in den Gräbern des Gräberfeldes. Sie konnten aus Eisen, Bronze, Knochen, gegebenenfalls aus Gagat oder Glas gefertigt werden, bei ihrer Verzierung können sich sowohl die geschnittenen Kreise, als auch der Schlangenkopfverschluss finden. Im nördlichen Teil der Fläche schliesst ein SW-NO gerichteter Graben das spät­römische Gräberfeld ab, die Mehrheit der ausserhalb dessen gefundenen Bestat­tungen gehören zu Kleinkindern, deren Bestattungssitte in der Römerzeit von der erwachsenen Toten im allgemeinen abwich, in diesem Fall wurden sie ausserhalb des Gräberfeldes beerdigt 113

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