Valló István szerk.: Győri Szemle 7. évfolyam, 1936.

Lám Frigyes: Arany János Képmutogatója

Niemand kann uns trennen scheiden! Gebt sie mir! Wollt Euch entscheiden! Doch ein »Nein« mich nicht mehr hemmt! Brauche weder Bang, noch Mitgift, — Nehm sie auch in einem Hemd! — Kann ein Hieb das Eis erweichen? — Werft hinaus ihn! — schellt sein Zeichen. Ich zum neuen Bild mich wende, Schaut auf meines Stockes Ende ! Dieses zeigt die Tochter, wie Laut sie kreischt: — !n einem Hemde! — Sinkt vorm Vater in die Knie. Ihn Lakaien grob ergreifen, Wild die Väterhände schleifen Sie beim blonden Haar und reissen Sie unväterlich und schmeissen Nach sie ihrem Bräutigam. Von der Stunde keine Kunde Mehr ins Schloss von Beiden kam. Strohdachhütt' am Dorfesrande Dient dem Paar zum Unterstände. Glücklich könnt' es sein, verborgen. Keine Arbeit schafft nur Sorgen. Die Natur ihr Recht doch will. »Raum ist in der kleinsten Hütte Sagt das Lied und seufzt dann still. Können Waschtrogs scharfe Laugen Lilienzarten Händchen laugen ? Darf der »Schluss« der Wespenschlanken Unter groben Lasten wanken? Leichter noch ihr Mann es nahm: Saure Milch mag ihm nicht munden, Höchstens isst er ab den Rahm. Beim "Kamin, weil's herbstlich schummert, Sitzt der alte Graf und schlummerl. Um den Bauchfang heulen Winde. Da kommt einer vom Gesinde, Flüstert weinend ihm ins Ohr: — Als zerlumptes Bettelweib ist Unser Fräulein vor dem Tor! — — Hunde sollen weg sie hetzen! Hab kein Kind mehr! — Welch Entsetzen! Dieses Bild sollt ihr nicht schauen, Guter Hoffnung volle Frauen,

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