Arrabona - Múzeumi közlemények 40/1-2. (Győr, 2002)

Tanulmányok - Tóth Imre: Simon Elemér Sopron megyei főispán életújta és munkássága

ARRABÖNA40.2002. TANULMÁNYOK VONYÓ 1998 Vonyó József: Gömbös pártja. A Nemzeti Egység Pártja Országos Központjának dokumentumai (1932-1939), Dialóg-Campus kiadó, Budapest-Pécs. Levéltári források: Győr-Moson-Sopron Megye Soproni Levéltára. Sopron Megye levéltára. XTIL14. A Si­mon család iratai. 6-10. doboz Győr-Moson-Sopron Megye Soproni Levéltára. Sopron Város Levéltára. Polgármesteri Bizalmas iratok 1918-1945. Österreichisches Staatsarchiv. Archiv der Republik Österreichishen Vertretungsbe­hörden im Ausland/Gesandschaft Budapest Politisches Archiv des Auswaertiges Amtes Berlin R-73415 Oe. Rövidítések AdR = Archiv der Republik BÜM = Belügyminisztérium MÉP = Magyar Élet Pártja NEP = Nemzeti Egység Pártja ÖstA = Österreichisches Stataarchiv SH = Soproni Hírlap SL = Soproni Levéltár SMLT = Sopron Megye Levéltára SVLT = Sopron Város Levéltára SVM = Sopronvármegye Imre Tóth: Elemér Simon. Politischer Lebenslauf Elemér Simon war von 1922 bis 1935 der Obergespan der Stadt und des Komitats Sopron. Familiären Traditionen folgend wählte er die politische Laufbahn. (Sein Fater, Ödön Simon war auch Obergespan des Komitats). Nachdem er sein juristisches Diplom enthielt, arbeitete er zuerst in der Verwaltung des Komitats, dann wurde er Reichstagsabgeordnete. Während des Ersten Weltkrieges trat er mit dem Roten Kreuz in enge Verbindung und in der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen wurde er einer seiner bedeutendsten Führer in Ungarn. Nach dem Krieg, der Auflösung der Monarchie und den Revolu­tionen kamen die platzsuchenden Jahre. 1922 wurde er als Mitglied der damaligen Regierungspartei Obergespan des Komitats Sopron, diejenige Position er besonders lange, 13 Jahre lang versah. Seine Tätigkeit als Obergespan zur Zeit des Ministerpräsidenten István Bethlen (bis 1933) war erfolgreich, ausgeglichen und stabil. Das in den 1930-er Jahren sich veränderte politische Klima, der Rechtsradi­kalismus der Regierung zur Zeit des Ministerpräsidenten Gyula Gömbösi entsprachen aber seinem politischen Geschmack nicht mehr. Er hatte immer mehr Misserfolge. Als Komitatspräsident der neuorganisierten Regierungspartei hatte er die Aufgabe - statt der Elitepolitik - die Masse zu bewegen und zu organisieren. Er konnte den neuen Erwartungen nicht entsprechen. Nach mehreren Absagen verließ er seinen Posten 1935. In dem Komitat setzte er noch seine öffentliche Tätigkeit fort, 1937 wurde er sogar zum Oberhausabgeordneten gewählt. Dazwischen musste er aber wieder mehrere Misser­folge erleben. Nach dem Vorgang des Weltkrieges zog er sich auf seinen Familienbesitz in Csáford 352

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