Arrabona - Múzeumi közlemények 36/1-2. - Ajánlva a hetven éves Dr. Domonkos Ottónak (Győr, 1998)

Zusammenfassung

Die Zahl der Schneidertestamente ist besonders hoch (ca. 60 Stück), das mit ihrer starker Präsenz in der Burg zu erklären ist; nach ihnen kommen die Fleischhacker und die Schmiede mit je ca. 20, die Kürschner und die Schuhmacher mit je 1 6, und die Stiefelmacher mit 12 Testatoren; während die Vertreter weiterer anderthalb Dutzend Industriezweige als Verfasser von 1 -6 Testamenten vorkommen. In dem zweiten Teil unserer Arbeit wollten wir einen auf einige Möglichkeiten der weiteren - quantitativmäßigen - Untersuchung des Quellenmaterials aufmerksam ma­chen: Die Nationalität der Handwerker-Testatoren, ihr Herkunftsort, Vermögensstand, ihr Kontaktsystem innerhalb und außerhalb der Stadt und ihre Rolle im Leben der Stadt könnten die Gegenstände der weiteren, gründlicheren Erforschung der Testamente sein. József KÜCSÁN: Angaben zur Verbreitung des Sparherds im Komitat Sopron Die Arbeit berichtet über die in der Küche des Gasthofs im Dorf Kópháza 1846 durchgeführten Umbauarbeiten anhand der im Soproner Archiv vorliegenden Doku­mente. Damals wurde dort anstelle des früheren offenen Herdes ein Sparherd einge­baut. Es dürfte sich aber ein Fehler in die Planung eingeschlichen haben, da die Küche ab und zu voll von Rauch und deswegen unbrauchbar war. 1848 hat der Eigentümer, die Stadt Sopran, eine Kommission entsandt, den Planungsfehler aufzu­decken und Vorschläge zum Korrigieren des Fehlers zu machen. Die Kommission hat den Fehler aufgedeckt und den Plan der zu reparierenden Küche zusammengestellt. Diese Unterlagen sind im Artikel erörtert. Imre ENZSÖL: Die Zunftfahnen des Hansági Museums zu Mosonmagyaróvár Die 7 Zunftfahnen - ähnlich zu den anderen Zunftgegenständen - wurden von der Jahrhundertwende bis zu den 1 920er Jahren von dem Historischen und Archäologis­chen Verein zu Komitat Moson zusammengesammelt. Die zwischen 1 792 und 1 857 angefertigten Stücke sind niveauvoll. Sie drücken die religiöse Geschmackswelt ihrer Verfertiger und Besteller aus. Ihre Verfertigung war auch eine künstlerische Tätigkeit. Die Zünfte der Stadt Magyaróvár bestanden anhand der Sprache der Anschrifte mehrheitlich aus deutsch sprechenden Handwerkern. Parallel dazu ist die Darstellung der Patrona Hungáriáé verbreitet. Der ikonographische Wert der Fahnen ist groß, denn wir können die Identität des Schutzheiligen einiger Zünfte nur so feststellen. Auf den Prozessionen haben die Mitglieder die schwalbenschwanzförmigen Zunftfahnen auf langen, spießähnlichen Stangen getragen. Die älteren unter den Zunftfahnen sind mit der Vernichtungsgefahr bedroht. Péter TANAI: Die Ethnographischen Tonaufnahmen des Győrer Museums 1961-1975 Das ethnographische Tonaufnahmenverzeichnis des Xántus-János-Museums Győr hilft bei der Orientation in einem Tonmaterial von etwa 5500 Minuten. Der größte ARRAB0NA K$1 36/1-2.

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