Arrabona - Múzeumi közlemények 7. (Győr, 1965)

Mollay K.: Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin

Jar wer, des a ' a er doch nicht was. Vnd der von der Freinstat, Wayda Niclos der slûg Ritter an istat des edelen Kung Lasslaes. Da das Ambt nue volbracht was, do trueg ich den edelen Kung her wider ab vnd legt in In die wiegen, wann er was nue mued worden von dem auf halden. Do trueg man In in sand Peters b ' b Kirchen, do muest ich in wider auf heben aus der wiegen vnd muest in tragen zu ainem stuel vnd muest in da nider seczen, als da gewonhait ist, daz ain yeder kung, der da gekronet wirt, da soi nyder siezen. 128 Do trueg ich sein gnad her wider ab vnd legt in wider in die wiegen. Do trueg man den edelen Kung von sand Petens b ' b Kirchen vnd das edel gesiecht das volgt als nach zu fuessen vncz in die Herberg. Dann allain der edel graf Vlrch von Zily der rait, Darumb wenn er muest die heiligen krön fuern vnd halden ob dem haupt des edelen Kungs, Darumb daz es yederman isech, daz es die heilig Krön was, die dem heiligen Kung sand Steffen vnd andern Kunigen zu Vngern ist auf geseezt Warden, vnd graf Bärtelme 8,1 der trueg den Apphel, Vnd iáin Herczog von Lynndbach, genant Seczytamesch," der trueg das Zeppter. Man trueg auch vor idem edelen Kung ainen legaten stab. Darumb daz kain kunçf* von Vngeren b Vngeren** zu lehen hat von dem Heiligen Roemischen Reich. 129 Man trueg im mit das swert, da man sein gnad mit zu Ritter het geslagen. Man strewt auch phening vnder das volkch. Vnd die edel Kunglnn die erat Jren u Sun als hoch Vnd was als diemuetig, daz ich arme fraw desselbigen itags muest vor iren gnaden gen zu aller nagst bey dem edelen kunig, Darumb daz ich sein gnad zu der heiligen Salbung vnd kro­nung an meinem arm het gehalden. (Der durchleüchtig fuerst von österlich, Herczog Albrecht, 116 der was eylund körnen gen Weissenburg zu dinst vnd hilf dem Durehleüchtigisten fuersten Kung Lassla, seinem veteren. Da hat der edel fuerst Herczog Albrecht wol beweist Das naturlich recht, Daz ain pluet das ander in den noten nicht lessen isol. Da nü der edel Kung an die herberg vnd an sein ruee komen was, da was sein gnad ploed von dem lanngen auf halden. Da nue dy herren vnd yeder man aus was gegangen, Da was die edel kunglnn allain bei iren Sun. Do knyat ich nyder fur die edel Kunginn vnd ward ier gnad manen an die ee dienst, die ich iren gnaden vnd auch dem edelen kung Vnd auch anderen iren gnaden kinden, dem edelen fuersten gesiecht getan hab. Da pat mier die edel Kunglnn c ' c ir handt vnd isprach: „stet auf. Ist das, daz got gibt, daz die sach guet wiert vnd zu frid konibt, Ich wil euch vnd all ewr gesiecht erheben. Das habt ir wol verdient Vnd habt das an mir vnd an meinen kinden getan, daz ich selber nicht hiet getuen moegen noch kunnen". Da neygat ich mich diemuetiklich nyder vnd [sprach] dannkchat iren gnaden des guten tro­stes. Do sich das alles het vergangen, do komen die mer, daz der Kung von Polan* 141 zu alten Ofen 130 wer vnd wolt her vber dy Tuenaw ziehen in die Haupt stat zu Ofen, als es dann geschach­131 Da der von Polan an die 'Hauptstat zu Ofen kam, da wolten in die Stat leüt nicht in lassen. Da liesz in der grasz Graf In durch die purkeh. Da wuerden die zwo gestalt offenbar, die der Grasz graf, her Larencz vom Haydenreichs Tüern lang zeit gehabt het. Da das die edel Kunglnn Inne ward, die gieng zu Rat mit irenn e ' e freunden vnd Herren, die Sy die weil bey ir hete. Da ward ir geraten, Si solt ir volkch gen Ofen schikchen vnd solt die haubtstat zu Ofen In nemen, Wann Si fund den von Polan d ' d vnd a'a Bl 12* b'b pe'ers c'c Bl. Í2V d'd polan e'e irenn 18 Arrabona 273

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