Glasierte Keramik in Pannonien. König Sankt Stephan Museum, 29. August–31. Dezember 1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: D sorozat (1992)
3. Spätkaiserzeitliche Lampen (Kat. 139-168) (Abb. 6) Die Mehrzahl der bei den Freilegungen in Tác ans Tageslicht gekommenen Lampen lassen sich dem bereits ausführlich besprochenen Typ XXII nach Iványi zureihen. Es ist eigentümlich, daß man glasierte Lampen hier „mit der Lampe suchen muß", während doch die Töpfereien von Intercisa sonstige nicht ganz 10% (9,83%) der in Tác bisher gefundenen Lampen und Fragmente zum Typ Iványi XXII, und davon sind 89,70% glasiert. Erwähnenswert ist noch ein grünglasiertes Henkelfragment (Kat. 167) (Abb. 7), das in die Gruppe XXIII der Iványi-Typologie gehört: diese weicht von der Form XXII dadurch ab, daß der hochgezogene Bandhenkel nicht nach hinten gelegt an den Lampenkörper gefügt wird, sondern über den Lampenkörper gezogen in die hohe Umrandung des Ölloches eingeglättet wird. n lié Abb. 5. Kat. 31. 74