Glasierte Keramik in Pannonien. König Sankt Stephan Museum, 29. August–31. Dezember 1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: D sorozat (1992)
Abb. 55. siertem Fragment abgesehen - auch mit lokaler Erzeugung rechnen. Aber auch diese wurden in Töpfereien angefertigt, die sonst unglasierte Ware herstellten, und innerhalb einer Werkstatt beschäftigten sich höchstens ein bis zwei Meister mit solchen Gefäßen. Da für die erste Phase dieser Töpferware das graue Grundmaterial bezeichnend ist, so denken wir, daß sie aus Töpfereien stammt, wo graue Keramik erzeugt Kat. 171. wurde. In diesem Zusammenhang kann man auf den bereits behandelten, dunkelgrau bemalten Schalengriff aus grauem Material hinweisen, der aus Aquincum stammt, und wo der Hersteller das graue Material und die gewohnte Technologie nicht zufällig angewendet hat. In der zweiten Phase der glasierten Keramik sind die Gefäße gut ausgebrannt, und rosafarben oder zie32