Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 35. 2005 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (2006)

TANULMÁNYOK - ABHANDLUNGEN - RÉGÉSZET - ARCHÄOLOGIE - Archäologische Angaben zur völkerwanderungszeitliche Topographie der Umgebung von Székesfehérvár p. 86

Alba Regia 35. 2006 14. Pátka. Nicht identifizärtbare FO. Im Jahre 1907 wurden awarische Steigbügelpaar gefunden, bis heute sind sie verloren. 15. Sárkeresztes-Székesi-Flur. FO 8/8. Bei der SO Gränze von dem Dorf im Jahre 1982 in einem 800 x 300 M grosse Fundort haben wir neben urzeitliche, römerzeitliche und mittelalterli­che Keramik entweder spätawarische oder árpádenzeitliche Keramik gefunden. 16. Sárkeszi-Tóhelyi-Flur, Kiskeszi, Felső-major (Obere Meierhof). FO 9/3. Von dem Dorf W Richtung haben wir in einem Fundort 1500 x 1000 M im Jahre 1986 unter den Ländebegehungen neben urzeitliche, römerzeitli­che und mittelalterliche Scherben spätawarische Keramik gefunden. 17. Sárszentmihály-Vargakúti-Flur. FO 10/14. Bei der SO Gränze von dem Dorf haben wir unter den Ländebegehungen im Jahre 1992 von einer Fundort 900 x 300 M neben urzeitliche und römerzeitliche Scherben spätawarische Keramik gefunden. 18. Sárszentmihály, Dorf Ság. FO 10/21. Von dem Dorf NW Richtung haben wir unter den Ländebegehungen im Jahre 1991 ein Fundort mit 800 x 150 M Verbreitung, mit Funden urzeitli­che, mittelalterliche und entweder spätawarische oder árpádenzeitliche Keramik gefunden. 19. Szabadbattyan, ehemahlige Külcsapda. FO 11/18. Von dem Dorf О Richtung haben wir im Jahre 1991 Ländebegehung gemacht. In einer 200 x 100 M Fundort haben wir neben urzeitliche und mit­telalterliche Keramik spätawarische und aus dem 9­ten Jh. stammende Funde gefunden. 20. Szabadbattyan, Felső Somlyó (Obere Somlyó). FO 11/23. Von dem Dorf W Richtung haben wir im Jahre 1990 unter den Ländebegehungen eine Fundort mit 800 x 300 M Verbreitung gefunden. Von hier ha­ben wir neben urzeitliche, römerzeitliche und mit­telalterliche Funden frühawarische Keramik ge­sammelt. 21. Szabadbattyan, Mária telep. FO 11/27. Von dem Dorf О Richtung sind neuere Gräber von einer schon seit 1928 bekannte Fundort im Jahre 1954 zum Vorschein gekommen. Die insge­sammt 18 Gräber sind am Anfang des 5-ten Jh. datierbar. 22. Szabadbattyan, Lajostelep. FO 11/ Im Jahre 1913 hat man hier Mauerreste und Skelette ohne Beilage gefunden. 23. Szabadbattyan, Lajostelep. FO 11/ Im Jahre 1975 wurden unter Feldarbeiten spä­tawarischen Tongefäß gefunden. 24. Szabadbattyan, Umgebung der Bahnhof. FO 11/ Um 1910 wurden die Funde unter den Bautä­tigkeit des Bahn eines reichen germanischen, wahr­scheinlich ostgotisch Friedhofes gestolen. Ein Grabkomplex ist rekonstruiertbar: zwei silberne Armbänder dessen Enden sich verbreitend in stili­sierten Tierköpfen mit rubinroten Steine enden; zwei Goldohrgehängen mit Polyederenden; zwei vergoldeten, silbernen Bügelfibeln; Goldring mit rotem Karneol. Die Gegenstände haben Antiquitä­tenhändler László Mauthner, David Reiling ver­kauft, bis heute sind sie verloren. 25. Szabadbattyan. FO 11/. Das MNM (UNM) hat im Jahre 1909 von János Buday gotische, wahrscheinlich ostgotische Funde gekauft (silbernes Fibelpaar, Gürtelschnalle mit Beschlägplatte aus Silberblech, zwei Perlen aus Kalzedon, millefiori Perle, Zwillingsenperle aus Glas, drei Perlen aus Karneol). 26. PSzabadbattyán?. FO 11/ Im Jahre 1924 hat das MNM (UNM) von László Mauthner eine grosse Silberfunde getauscht: vier grossen Fibeln, Schnallen und Fragmenten. Gar keine konkrete Angäbe haben wir über den Fund­orte, von diesem (Szabadbattyan) nur im Literatur kann man lesen. 27. Angeblich Szabadbattyan. FO 11/ Das MNM (UNM) hat im Jahre 1927 eine gros­se Silberschnalle von László Mauthner gekauft. Die Schnalle mit Runenschrift "MARING" ist einer der früheste germanische Sprachdenkmal. Sein 87

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