Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 27. 1993-1997 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1998)

Tanulmányok – Abhandlungen - Fitz Jenő: Inschriften des Tumulus von Baláca. p. 89–121.

Fragmente veranschaulicht den Mechanismus der Verschleppung. An der Nordseite häuften die Steinbrecher eine größere Menge von Steinen auf, wahrscheinlich von Gebiet des ganzen tumulus; die Fortschaffung der zum Gebrauch bestimmten Steinmenge erfolgte, allenfalls teilweise, von diesen Ort. Weitere Schlüsse sind zu ziehen, wenn wir die in den Quadranten gefundenen Fragmente auch nach Buchsta­bengröße gruppieren: erhebliche Größenunterschiede schließen die Möglichkeit der Zusammengehörigkeit aus oder machen sie fraglich. In der nachstehenden Tabelle sind die zusammen-gehörenden Fragmente von gleicher Buchstabengröße mit einem Bindestrich verbunden; falls es auf dem Fragment zwei oder mehrere Zeilen gibt, wird die gleiche Zahl bei den später erwähnten Buchstaben in Klammern () gesetzt. Die mit einem Stern gekenn­zeichneten Zahlen beziehen sich auf Buchstaben unterschiedlicher Größe, die sich in der 2.-4. Zeile von einer oder mehreren zusammenhängenden Fragmenten befinden. Der Kursivsatz unterscheidet die erste Zeile der Inschriften. Größe Nord West Ost Süd Streufund 8,4 80: 1130 8,4 35/36-36/37: :900a 8,0 20: 1028 cc. 8,0 29: 1019 7,8 95: 756 96: 657 cc. 7,8 11: 1072-1074 cc. 7,5 98:(1025) 7,1 11: 1069 cc. 7,1 35/36-36/37 89 1241 7,0 89 1261 98 1025 cc. 7,0 44: 322 7,0-6,1 36: 164 cc. 6,9 34/44; 393 35/36: 935 36: 168 6,8 89: 1243 cc. 6,8 1296 6,7 95/96: :683-686 cc. 6,7 34/44: 394 29: 1013 69: 530 6,6 44: 326 96 656 97 877 6,5 95 757 6,3 34: 396-397 11: 1075-1142 96 659-678 cc. 6,3 34/44; 391 29: 1018 11: 1073 34/44; 395 6,2 35/36: 180- 938­940 96:683 36: 167 6,1 34: 930-931-934­937* 6,0 70: 1101 cc. 6,0 34/44; 392 5,9 34: 372-373 91 Fast die Hälfte der Fragmente, 46%, wurde an der Nordseite gefunden, in 5 Quadranten, mit einem Durchschnitt von 7 je Quadrant. Vergleichbare Zahlen der anderen Seiten: Westseite: 9%, 5 Quadranten, Durchschnitt: 1,4; Ostseite: 10%, 2 Quadranten, Durchschnitt: 4; Südseite: 35%, 8 Quadranten, Durch­schnitt: 4,4. Die Diche der Fragmente ist also nich nur hinsichtlich der Seiten, sondern auch der Quadrant äußerst ungleichmäßing. Selbet wenn damit zu rechnen ist, daß die eine oder andere Seite des tumulus nicht von einer Gleichzahl von Inschriften umgeben war und die einzelnen Inschriften in Bezug auf Textlänge und auf Prozentsatz der verbliebenen Fragmente ungleich waren, bekräftigt das vorhandene Material nicht die Annahme, daß die Fragmente ungefähr an ihrer ursprünglichen Stelle, in ihrer Nähe gefunden wurden, mit anderen Worten: Bei der Zusammenstellung der Inschrfiten ist der Fundort als auschlaggebend zu betrachten. Die bei den Grabungen gefundenen Fragmente stellen nur einen unbestimmten Teil (20-30%?) des gesamten beschrifteten Materials dar, d.h., das Steingut wurde größtenteils vom Schauplatz verschleppt. Die gegenwärtige Verteilung der

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