Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 26. 1989-1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1997)

Tanulmányok – Abhandlungen - Gáspár Dorottya: Kstchenbeschläge und Kästchenbestandteile aus dem Komitat Fejér. p. 75–81. t. XIII–LXXIII

Zerbrochene halbkugelförmige Nagelköpfe, möglicherweise Typ: b, bzw. с 2114. KÄSTCHENBESCHLAG? Taf. LXXI FO: Baracs, Geländebegehung, Z. Lévay - Inv.Nr. 74.37.53 ­Bronze, fragmentarisches kleines Blech, in der Mitte Nagelloch, Dm: 1,5 cm. 2115. NAGEL Taf. LXXI FO: Baracs, Geländebegehung, Z. Lévay - Inv.Nr. 74.37.54 ­Bronze, Nagelkopf und Nagel fragmentiert. Typ: b 2116. HENKEL Taf. LXHJ. FO: Dunaújváros, Öreghegy, Grabung 1952. -Inv.Nr. 55.25.13.1 Eisen, Abschlußteil abgebrochen, L: 10,5 cm 2117. SCHÜSSEL Taf. LXXII FO: Dunaújváros, Kauf, M. Hingyi - Inv.Nr. 59.6.1.4 - Bronze, L: 7,3 Dm: 2,7 cm. T.VIII.r. - Bart mit senkrechte Bruch. 2118. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XLIV FO: Dunaújváros, Öreghegy, Gruft - Inv.Nr. 59.10.1.1-3 - Bronze, 3 Stücke, punzierte Blechfragmente, beinahe quadratisches Blech mit 5 Nagellöchern, am Rand und in der Mitte mit Punktreihen verziert, in der Mitte in Kreisform, 3,5 x 2,5 cm. Rechteckiger Beschlag mit 4 Nagellöchern, am Rand und in der Mitte mit Punktreihen, 6,1 x 2,8 cm. Rechteckiger Beschlag, beschädigt, in zwei Ecken Nagel löcher, 3,9 x 2,7 cm. Wahrscheinlich Kantenbeschlag. Datierungs­vorschlag: vom Ende des 3 Jh. bis einschl. 5. Jh. Vgl. Kat.Nr. 2128. 2119. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XLIV FO: Dunaújváros - Inv.Nr. 59.11.1.1-2 - Bronze, 2 Stücke, punzierte Beschläge; der eine mit Nagelloch am intakten Ende, 4 x 1,3 cm: der andere im rechten Winkel gebogen, am Rand mit Punktreihe verziert, L: 3,3 Br: 4,0 H: 1,2 cm. Vgl. Kat.Nr. 225. 2120. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. LXVIII FO: Dunaújváros, Grab 18. Grabung 1963 - Inv.Nr. 65.11.110.2-3 ­Eisenbleche mit Holzfragmenten. A: Kantenbeschalg von der Vorderfläche des Kästchens, B: Kantenbeschlag von den Rückfleche des Kästchens, C: Fragmente von Eisennägeln bzw. Eisensplinten. Das Kästchen gehörte höchstwahrscheinlich zur Gruppe VI., ihre Rekonstruktion ist aber aufgrund der Fragmente nicht möglich. 2121. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. LXX FO: Dunaújváros, Grab 183, Brandgrab Grabung 1963. - Inv.Nr. 66.1.44.7-8 - Eisen. Bruchstück eines Schloßdeckels und eines Riegels. Der Schloßdeckel war ursprünglich kreisförmig, sein Durchmesser ist auf 13 cm zu ergänzen. Vom Riegel ist nur der Riegelschaft erhalten geblieben, L: 4,3 cm. Beide Stücke gehörten dem Schlosßtyp IV. an. Ausführung des Schloßdeckels vgl. Kat.Nr.895 . 2122. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XX-XXII FO: Dunaújváros, Grab 199, Sarggrab. Grabung 1963j. - Inv.Nr. 66.1.56.4 -Schüssel: 66.1.56.9 Bronze, sämtliche Stücke mit dreifachen getriebenen konzentrischen Kreisen verziert. A: Schloß­deckel, fragmentarisch. In der Mitte der konzentrischen Kreise ist die Spur des L-förmigen Schlüsselloches zu sehen. Wahrscheinlich von gleicher Größe wie die Stücke B-C. B-C: Vielleicht Kantenbeschlag vom dem Deckel des Kästchens. Dm des äußersten der konzenntrischen Kreise: 6,2 cm. D-F: Kantenbe- schlag von der Vorderfläche des Kästchens. Dm des äußersten der konzentrischen Kreise: 4,3 cm. G: Kreisförmiges Blechfragment mit gegossenem Ring, durch einem Splint an die Platte befestigt. Bei ihrer Entdeckung waren noch alle ganz. Die übrigen Blechfragmente sind an die Seitenflächen neigenden Teile der Kantenbeschläge. Geblieben sind 4 Stückke. Nägel, zwei ohne Kopf, L: 1,4 cm, zwei mit Kopf. Kopftyp: a. Die gebrochene Nagel sind kürzer. Bronzeschlüssel, L: 7,6 cm. Unregelmäßiger Umschwief, mit winzigen Gravierungen, Oberschaft an beiden Enden mit je 2 eingerizten Linien verziert; Unterschaft mit unregelmäßigen eingerizten Dreiecken und zwei eingerizten Linien verziert, die sich über die Gesamtbreite des Unterschaftes erstecken. T.IV. a3. Ergänzbare Abmessungen der Vorderfläche: 29,8 x 28,2 cm. Das Kästchen gehört der VII. Gruppe an. Datierungsvorschlag: Wende des 2. zu, 3. Jh. 2123. KÄSTCHENBESCHLAG TafLXVI FO: Dunaújváros, Grab 290, Grabung 1963. - Inv.Nr. 66.1.123.2 ­Eisen. A: Schloßdeckel mit dazugerostetem Doppelsplint. Das Schlüsselloch ist noch erkennbar - umgekehrte L-Form. Zu sehen ist auch der Schlitz zur Einfügung des Vorlegers an der linken Seite unter dem Splint, wo ein kleines Blechstück abgebrochen ist. Abmessungen: 7,3 x 5,7 cm. Erhalten geblieben sind noch ein Scharniersplintpaar (B), geblieben Eisennnägel (C) und ein angerostetes Bruchstück des Riegels an der Rückseite des Schloßdeckels (D). 2124. KÄSTCHENBESCHLAG Taf XXXV-XXXVII FO: Dunaújváros, Erdgrab 322 - Inv.Nr. 67.2.8.3 - A: Schloßdeckel aus Bronze, in Stark beschädigten Zustand. Am Rand mit dreifachen, weiter innen mit zweifachen eingerizten Kreisen verziert. Druchm.: 7,4 cm. An der Rückseite festgerosteter Eisenriegel, im Riegel der Ringschlüssel. An der Vorderseite des Schloßdeckel zwei dringe-bliebene Nägel, Kopftyp: b. B: Bronzener Henkel mit zwei Splinten. In besserem Zustand als der Schloßdeckel. Griffteil von quadratischemm Querschnitt, L: 8,5 H: 3,0 cm. Ein Splint gebrochen. In Pannonién kommt diese Henkelform unter den Stücken mit eicheiförmigen Ende vor, vgl. Kat.Nr. 1187. Angesichts des Abschlußteiles ist dieses Stück eher zu den Schwanen­kopfförmigen zu zählen. Der Abschlußteil des Kat.Nr. 2124 gehört in Pannonién zu einer anderen Henkelform. C: Bruchstücke von bronzenen Kantenbändern, Typ a. Typ der dringebliebenen Nagelköpfe b, L: 4,7 - 5,7 cm. Erhalten geblieben ist noch ein Teil der Beinintarsien des Kästchens, darauf Stellenwei- se Goldüberzug. Die Nächste Analogie des Kästchens ist der Fund von Karanaog (WOOLLEY - RANDALL 1610, G 140, 7518, PI. 21, p. 70). Die Stücke aus Intercisa wurden aufgrund dessen rekonstru­iert, obwohl es keinen Anhaltspunkt zur Anordnung der Beinplättchen. Die in der Rekonstruktion zusammengestellten Mustern sind auch mit anderer Motive zu ersetzen. Die Beinplättchen. Die in der Rekonstruktion zusammengestellten Mustern sind auch mit anderer Motive zu ersetzen Die Beinplättchen auf dem Foto zeigen anderes Modell (Taf XXXIV). Von solchen und ähnlichen Beinintarsien schreibt MARANGOU (1976, p. 27-28, 65, 264). Aufgrund der Analogien ist anzunehmen, daß das Kästchen ein Erzeugnis der alexandnnischen Werkstatt wäre, und das Kästchen wurde in den letzten Jahre des 4. Jhs, spätestens in 400 hergestellt. 2125. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XXIX-XXXI FO: Dunaújváros, Sarggrab 333 - Inv.Nr. 67 2 16.18-19 - A: Schloßdeckel aus Bronze, mit einem getribenen und vier eingerizten konzentrischen Kreisen. Gezahnter Rand. Dm 8,5 cm. Vgl. Kat Nr. 114. B: Henkel aus Bronze, Abschlußteil endet in stilisiertem Vogelkopf; Griffteil von quadratischem, Abschlußteil von kreis­förmigem Querschnitte L: 7,0 H: 4,0 cm. C: Bronzene Unterlagplatte, 2 Stück, in einer blieb der Splint erhalten, dessen Länge 3,6 cm beträgt. Abmessungen der Blechbruchstücken: 3,2 x 3,0 cm. Ränder mit getriebenen Punktreihen verziert. Unterscheiden sich im Stil von den übrigen Stücken der Kästchenbeschläge. D: Bruchstücke der bronzenen Kantenbeschläge an der Vorderfläche. Ursprünglich waren sie zusammenhängen Kantenbeschläge mit je 3 getriebenen Kreisen verziert - s. Rekonstruktion des Kästchens (Taf. XIX. Die Stelle der Punktreihe am Rand des Kantenbeschläge ist ungewiß). E: Bronzeblechstücke. F: Eisen, Kantenbeschläge von der Rückfläche des Kästchens, L: 3,5 und 3,1 cm. Ein ist woohlerhalten, drei sind zerbrochen. G: Eisennagel mit Holzstücken und einem Blechfragment, L: 3,7 cm. H: Eisensplintpaare, funktionierten als Scharnier, L: 4,0 cm, 2 Stück. I: Elsenschlüssel, Umschweif gebrochen, in schlechtem Zustand, L: 5,2 Br: 4,0 cm. T.IV.r K: Eisenfragment, vielleicht eines Schlüssels, L: 3,6 cm. Das Kästchen gehört zur Gruppe V. Vgl. Kat.Nr. 2133. Datierungsvorschlag: 2. Hälfte 3. Jhs. 2126. KÄSTCHENBESCHLAG Taf. XXVIII FO: Dunaújváros, Sarggrab 473. - Inv.Nr. 67.2.90.13 - Bronze. A: Bruchstück eines Schloßdeckels, verziert mit einem getriebenen und 5 eingerizten konzentrischen Kreisen. Vgl. Kat.Nr. 1337. Paßt im Stil nicht zu den übrigen Kästchenbeschlägen. B: Henkel mit zwei Splinten, L: 8,0 H: 4,0 cm. Die Abschlußteilen enden in einem 76

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