Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. A Szent István Király Múzeum Évkönyve. 26. 1989-1992 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1997)

Tanulmányok – Abhandlungen - Kiss Attila: Die goldene Schildrahmen von Sárvíz aus dem 5. Jarhundert und der Skirenkönig Edica. p. 83–132.

•l 11 "bttä* Abb. 7 ( ШЪ ъ штъл г77777?Ш??и Abb. 8. (Zerschneidung) der Steine hinreichend, um diesen die gewünschte Form verleihen zu können. Wie immer wir diese Beobachtung betrachten mögen: diese Methode, nämlich die Zerstückelung der ovalen Steine war äußerst kostspielig und unwirtschaftlich, denn ein Teil des Steinmaterials ging ganz gewiß verloren. Eine solche Praxis läßt sich offenbar nur durch die sehr weite geographische Entfernung zwischen dem Steinschleifer und der Goldschmiede erklären. C. Datierung Geführt vor allem durch die aus den Bruchstücken in eine, sich gegen die Enden verjüngende Form restau­rierten Bandform, meinte J. H a m p e 1 (1897), der Schildrahmen von Sárvíz sei der Schmuck eines Schildes, der sich nach einer Seite verjüngt. Aufgrund dessen zählte er das Stück zu den Funden des 6.-8. Jh. (Hampel 1897, 59-60). Ebenfalls im Jahre 1897 befürwortete F. P u 1 s z к y die Verwandschaft zwischen dem Schildrahmen und dem Fund von Ravenna, gehalten für ein Produkt aus Odoakers Zeiten; zwar unausgesprochen, datierte er damit den Fund von der 2. Hälfte des 5.Jh. (Pulszky 1897, 88). Im Jahre 1905 zählte Hampel den Schildrahmen zur I. Gruppe der ungarländischen Funde aus der Völkerwan­erungszeit und dem Frühmittelalter (Hampel 1905, II, 46, III. 39.). Ohne jede besondere Begründung führte Alföldi den Schildrahmen von Sárvíz unter den Funden der Hunnenzeit an (Alföldi 1932, 64, Taf. IX). 92

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