Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 20. 1980 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1983)

Tanulmányok – Abhandlungen - Szathmári Ildikó: Kisapostager Gräber im bronzezeitlichen Gräberfeld von Dunaújváros. p. 7–36. t. I–XI.

TANULMÁNYOK — ABHANDLUNGEN KISAPOSTAGER GRÄBER IM BRONZEZEITLICHEN GRÄBERFELD VON DUNAÚJVÁROS Das große bronzezeitliche Gräberfeld von Dunaújváros befindet sich nordwestlich von Kosziderpadlás in nord­südlicher Richtung (Abb. 1). Bereits von den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts an gelangten Funde von dieser Stelle in verschiedene Museen. Gelegentlich des Baues der Donauer Eisenwerke (Dunai Vasmű) in 1950 begannen jene Fundbergungen, die mehrere Jahre hindurch auf einem großen Gebiet vorgenommen wurden. ( г ) Im Frühjahr 1950 legte Amália Mozsolics 69 Gräber frei, nachdem die Baumaschinen mehrere zer­stört hatten. 1951 wurden jene großen Freilegungsarbeiten begonnen, im Laufe deren der Großteil des Gräberfeldes freigelegt werden konnte: es wurden 1160 Gräber geborgen, außerdem viele gesondert numerierte „A" und „B" Grä­ber. Der vorwiegende Teil der „A" Gräber, insgesamt 331, kam im Gelände der Zementfabrik (heute Bauele­ment-Fabrik) zum Vorschein; die Gräber ,,B", insgesamt 27, waren Streufunde im Gebiet des „Radar" und der gesamten Ausgrabung. 1952 wurden die Fundbergungen am Terrain der Bau­element-Fabrik fortgesetzt und weitere „A" Gräber (von 332-bis 344) freigelegt. 1953 wurden neben der zur Speditionsdirektion der Gärtnerei führenden Straße, bei Erdarbeiten, weitere 26 „C" Gräber, in ziemlich schlechtem Zustand geborgen.( 2 ) In einer neuen Fundbergungs­Serie wurden im Herbst 1953 die „D" -Gräber am SO-Ende des Gräberfeldes aufgedeckt. Das Resultat der Fundbergungen zwischen 1950—53 ergab ca. 1600 freigelegte bzw. geborgene Grab r. Ihr (1) An den Arbeiten nahmen mehrere Archäologen teil, darunter Jenő Fitz, Gyula Kaposvári, József Korek, Gyula Nováki, Gyula Mészáros, Sándor Mithay, Amália Mozsolics, Pál Patay, Éva F. Petres, Rezső Pusztai. (2) Gräber „С" publizierte Éva F. Petres, (Székesfehérvári Szemle 1955, 46—52.) Abb.I 7

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