Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 20. 1980 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1983)

Tanulmányok – Abhandlungen - Szathmári Ildikó: Kisapostager Gräber im bronzezeitlichen Gräberfeld von Dunaújváros. p. 7–36. t. I–XI.

Grab 517, T: 45 cm (Abb. 17) 1. Schlecht erhaltene Urne, der Rand und zwei Henkel abgebrochen, zwei erhalten. An den Henkeln befindet sich die Wickelschnurverzierung in senkrechten, parallelen Linienbündeln, unter dem Bauch um bruch eingeritzte Verzierung. 2. Schüssel, Boden nach unten, eingesenkt in die Urne (konnte nicht geborgen werden). 3. Stücke einer schlecht erhaltenen kleinen Schüssel in der Urne. 4. Henkelschale, Typ Kisapostag, trichterförmiger Hals, an der SW-Seite der Urne (konnte nicht geborgen werden). Knochen in der Urne und darunter. Abb. 19 Abb. 20 Abb. 21 Abb. 22 Grab 544, T:.105 cm (Abb. 18) 1. Schlecht erhaltene Urne, vier Bandhenkel am Bauch (konnte nicht geborgen werden). 2. Deckschüssel auf der Urne, Boden nach unten. Etwas ausladender Rand, einhenkelig, unverziert. Grau. Mw: 29, Bdm: 8,2, H: 11 cm (Abb. 50,4; Taf V. 2). 3. Schüssel im Hals der Urne, Boden nach unten (konnte nicht geborgen werden). 4. Kleine Henkeltasse an der Bauchkante der Urne, an der N-Seite. Am Randbruchstück ist eine in drei Reihen geord­nete, Wickelschnurverzierung (Abb. 50, 3). Am Boden der Urne Knochen. Grab 892, T: 112 cm (Abb. 19) 1. Urne Typ Kisapostag, die eine Hälfte nicht erhalten, wahrscheinlich zweihenkelig. Nur ein Henkel erhalten. Faßförmiger Bauch, der Rand abgebrochen. Am Henkel und am verbliebenen Randbruchstück ist die Wickelschnur­verzierung zu beobachten. 2. Schüssel auf der Urne, mit Boden nach unten, ihre Lage konnte nicht genau festgestellt werden. Der kleinere Teil der Stücke wurde an der S-Seite der Urne, der größere Teil in die Urne hineingefallen entdeckt. Die Schüssel mit stark aus­ladendem Rand ist am Hals verziert. Wenig Knochen in der Urne. Abb. 23 Abb. 24 Abb. 25 Abb. 26 Grab 896, T : 72 cm (Abb. 20) 1. Urne schlecht erhalten, mit vier Bandhenkeln (konnte nicht geborgen werden.) 2. Stücke einer schlecht erhaltenen, einhenkeligen Schüssel mit etwas ausladendem Rand, in die Urne hineingefallen. Vermutlich lag sie am Mund der Urne. 3. Zwei Henkeltassen an der W-Seite der Urne (der eine konnte nicht geborgen werden). 4. Bronzen neben der Urne: Trapezförmige Bleche mit ein­gerollten Enden, herzförmiger Anhänger, zwei Brillenspira­len, rechtechige Bronzebleche mit eingerollten Enden (Abb. 49,30—41 ; Taf IV, 4—14). Wenig gebrannte Knochen in der Urne. Grab 920, T: 105 cm (Abb. 21) 1. Sehr schlecht erhaltene Urne (konnte nicht geborgen werden). 2. Kleine Henkelschale an der O-Seite der Urne. Trichter­förmiger Hals, doppelkegelstumpfförmiger Bauch, der Hen­kel geht vom Rand aus. Am Henkel und Rand Wickel­schnurverzierung. Rand abgebrochen. (Abb. 51, 22). 3. In der Urne, auf den Knochen, trapezförmiges Blech mit eingerollten Enden (Abb. 51,23; Taf V, 4). Knochen in der Urne. Grab 924, T: 90 cm (Abb. 22) 1. Urne, Typ Früh-Vatya, am Bauch Fingertupfenleiste, sehr schlecht erhalten (konnte nicht geborgen werden). 2. Zerbrochene Schüssel, vermutlich auf dem Mund der Urne mit dem Boden nach unten (konnte nicht geborgen werden). 3. Hängegefäßchen mit zwei ösenhenkeln. Am Bauch mit schraffierten Dreiecken verziert. Mw: 9,5, Bdm: 3,5, H: 7,8 cm. (Abb. 49, 2; Taf. VI, 1) 4. Bronzen im Hängegefäßchen: Bruchstücke einer Brillen­spirale, Knöpfe, Spiralröhrchcn (Abb. 49, 1, 3—29; Taf. VI, 2—92). Knochen in der Urne. 11

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