Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 19. 1979 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1981)
Tanulmányok – Abhandlungen - Kiss Attila: Germanische Grabfund der Völkerwanderungszeit in Jobbágyi. p. 167–185.
Abb. 1: Die Siedlungsverhältnisse des Karpatenbeckens von 454 — 526 bzw. 568. 1 = Siedlungsgebiet der Gépiden an der Theiß (454—567); 2 = Siedlungsgebiet der Ostgoten (456 — 473), 2a = Thiudimer's, 2b = Vidimer's, 2c = Valamer's Siedlungsgebiet; 3 = Siedlungsgebiet der Skiren (454-469); 4 = Siedlungsgebiet der Sarmaten (454-469); 5 = Siedlungsgebiet der Sueben (454 — ); 6 = Siedlungsgebiet der Heruler (475/?/ — 510/?/ — );7 = Siedlungsgebiet der nach Nordpannonien übersiedelten Sueben (473/?/ — ) zuverlässige Gefährten seines Vaters, Anhänger aus dem Volk und Gefolgschaftsmannen zu sich, gegen 6000 Mann, mit denen er ohne Wissen des Vaters über die Donau ging. Hier fiel er über Babai, den König der Sarmaten, her, der damals über Kamundus, den Anführer der Römer, einen Sieg davon getragen hatte und aufgebläht von Hochmut in seinem Land regierte, und tödtete ihm beim Überfall, brandschatzte seine Familie, nahm sein Vermögen und kehrte mit dem Sieg zum Vater zurück. Darauf nahm er die Stadt Singidunum, welche die Sarmaten selbst besetzt hatten, gab sie aber nicht den Römern zurück, sondern schlug sie zu seinem Reich'' (Jord. Get. 282; MAERTENS 1884). Die Reihenfolge der Ereignisse (SCHMIDT 1941, 277; ENSSLIN 1959, 33) bezeugen eindeutig, daß Theoderich d. Gr. aus Pannónia Secunda in die Ungarische Tiefebene, also auf das linke Ufer der Donau zog, also kann davon keine Rede sein, daß er eventuell gegen die in Syrmien siedelnden Sarmaten gekämpft hätte. Der frühere Krieg 171