Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 19. 1979 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1981)
Tanulmányok – Abhandlungen - Palágyi Sylvia, K.: Die römischen Hügelgräber von Inota. p. 7–93.
Abb. 4: Hügel 1, die Grabsgrube der horizontalen Schnittwände (Abb. 3 F) weisen darauf hin, daß im Inneren des Grabens und rings um des in der Mitte angebrachten Pfostens an der ganzen Fläche gleichzeitig gearbeitet wurde. Die endgültige Form des Hügels wurde dann mit der oberen 1—2 m (stellenweise 2,20 m) starken kieseligen Aufschüttung ausgestaltet. Die Auffüllung endete bei dem im Graben aufgestellten Zaun, aus Holz (dessen Spur wir nicht fanden), oder davor. Etwas schwieriger kann dies an der westlichen und südlichen Stützwand des Profils 23. beobachtet werden, doch spricht ein Abbruch der stufenweisen Schweifung, sowie das horizontale Ausbreiten der Schichten ebenfalls dafür, daß nach der Abtragung des Zaunes die bisher gestützte Erde sich ausbreitete (Abb. 3D,E). Die Profilen 9. und 14. an der nördlichen und nordöstlichen Seite des Hügels, ungefähr im Halbkreis verteilten größeren Steine mochten dazu gedient haben, den Boden zu binden. Da dieselben bloß 30 bis 55 cm tief lagen, mochten sie ursprünglich an der Oberfläche gewesen sein (Abb. 2b.). Die aus der Aufschüttung des Hügels zum Vorschein gekommenen Funde der Hügelgräberkultur weisen auf einen vorzeitlichen Fundort. (Kat. 1.5.1, 1.5.15—17; Taf. IV, 7, 3, 2. ( 3 ) Skelettengräber An zwei Orten des Hügels fanden wir Skelettengräber; 1973 das Kindergrab Nr. 1 am südlichen Ende des 1/nördlichen Forschungsgrabens und 1975 das Skelettengrab Nr. 2. (früher als -ue Abb. 5: Grube 2. in Hügel 1, mit Pferdeskelett Die in Profilen 2., 7. und 9. (?) erscheinenden rotgebrannten, mit Holzkohlen, und rußigen Flecke scheinen einen Anhaltspunkt dazu zu bieten, daß die Scheiterhaufenreste von Westen, Südwesten aufgetragen wurden. Nachdem die Gruben aufgefüllt und die Reste planiert waren, ging man an das Aufhäufen des Hügels. Die unteren Schichten Nr. 1. bezeichnet), in Profil 21. Grab Nr. 1. ist wie zufällig placiert, Nr. 2. wurde vermutlich dem Hügelrand angepaßt (Abb. 2b.). Grab Nr. 1. Tiefe: 31—39 cm von der Oberfläche (3) Definition von F. Kőszegi. 9