Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 17. 1976 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1978)

Tanulmányok – Abhandlungen - Bilkei Irén: Die griechischen Inschriften des römischen Ungarns. p. 23–48.

l3. W'ANDEINRITZUNG Fundort Óbuda, wie bei Nr. 12, Raum „I" ; die Skizze mag aus einem der oberen Räume heruntergefallen sein. Verloren. — х]Ц [iovriç [— Genitiv des Wortes ?) U.ÓVY) ? Kuzsinszky, 1889, 133 - Nagy 1942, 554. LXXVII t. 3 14. TONSCHEIBE —ÖLLICHT-MODELL (Taf. I. 8) Fundort Óbuda, Gasfabrik (?). Ein Öllicht-Modell mit 5 Lichtern, oben Abbildungen einer Schlange und eines siebenzackigen Sterns. Rundherum ein Name mit griechischen Buchstaben: ATPH / Л10С Durchmesser 10,5 cm; Höhe 8,5 cm Budapesti Történeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 51209 IVÁNYI 1935, Nr. 4449. Taf. LXXII, 4 - Szilágyi 1950, 320. Abb. 29. Anm. 68 - SZILÁGYI 1956, 87. XL t - T. Nagy 1967, 68. Die Abbildung hat sicherlich einen magischen Sinn, die Inschrift las jedoch J. Szilágyi unrichtig als den magischen Wunsch: ATPH NOC Das Studium der originalen Tonscheibe rechtfertigt die Lesung von T. N a g y : AYPH / ЛЮС Ein Öllampen-Modell aus dem späten 3. Jahrhundert mit dem Sigillum AURE(lios) ist aus der Töpferei bekannt, die sich am Platz der jetzigen Arbeiter­wohnungen der Gasfabrik befand (Szentléleky, 1959, 192). 15. MEDAILLON AUS GLASPASTE Fundort Óbuda, Bécsi út. Es wurde unter den reichen Beigaben eines Sarkophages, am Hals eines jungen Frauenskelettes gefunden. Goldumrahmte transpa­rente Glaspaste mit einem griechischen Gedicht : AéyouCTív á xt-zkoMGiv, AsysTCoaav. Où \xzki \xoi. 2u cpíXt \хг, auvcpépt, aoi. „Sollen die Leute reden was sie wollen, ich schere mich nicht darum. Liebe mich, das ist auch für dich gut." Durchmesser 3,3 cm. Budapesti Történeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 51467 Kuzsinszky 1923, 56-75 - KUZSINSZKY 1934,86 ­T. Nagy 1942, 401 - Nagy 1942, 623, CHI t. ­SZILÁGYI 1956, 41. XLVIII t, - Noll 1978, 155, Taf. 54, 4. Die Liebesphilosophie im Stil Anakreon's stammt von hellenistisch-orientalischem Boden (T. Nagy, 1942, 401). Das Medaillon ist eine einfache Kommerzware, ihre Popularität beweist, daß mehrere Exemplare mit dem genau identischen Text aus dem Reich be­kannt sind, z. B. aus Carthago (AÉ 1912, 161), aus London (GUARDUCCI 1974, 529, Abb. 218). CIO pu­bliziert drei Stücke mit fragmentarischer Inschrift von unbekannten Fundorten (7293 — 95). 16. SlLBERPLÄTTCHEN (Taf. I. 6) Fundort Óbuda, Gräberfeld in Aranyhegy-árok. In einer bronzenen Bulle zusammengefaltete silberne Platte und eine Traianus-Münze. Am Plättchen sind einige Buchstaben des griechischen Zaubertextes noch zu erkennen. Länge 8,5 cm; Breite 7,8 cm Budapesti Történeti Múzeum, Budapest, Inv. Nr. 30236/3

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