Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 16. 1975 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1978)
Közlemények – Mitteilungen - Fitz Jenő – BÁNKI Zsuzsanna – LÁNYI Vera: Kutatások Gorsiumban 1975-ben. – Forschungen in Gorsium im Jahre. p. 169–268.
8x5,20, der Durchmesser der Apsis beträgt, 2,50 m. An der Nordseite des Schiffes wurde eine 9,30 x4,20 m große Sakristei angebaut. Vom kleinen Gebäude blieben nur Bruchstücke der Grundmauern erhalten, der Großteil der Kirche fiel neuzeitlicher Steingewinnung zum Opfer. Im Planum 160/735 blieb das Fundament der inneren Bodenfläche in einem größerem Abschnitt bis 213 cm Höhe erhalten. Die Kirche war von einem Friedhof, der Friedhof von einer Steinmauer umgeben. Die Freilegung des Friedhofes ist an der Südseite noch nicht abgeschlossen; hier ist die Stelle der Friedhofsmauer unbekannt. An der Westseite sind lediglich zwei Mauerfragmente, die den AiiSgangspunkt, und die Richtung der Einfriedung angeben. Der eine Ansatz kam im Teil b des Planums 140/725, südlich (ier tahernae, zum Vorschein, der andere im Planum 140/ 735, vom römerzeitlichen Bauwerk gerechnet, im 8. Nordraum. Anhand der beiden Mauerfragmente verlief die Friedhofsmauer an diesem Punkt von NW —SORichtung nach NO. Der folgende bekannte Abschnitt wurde im Teil b des Planums 145/645 gefunden, wo sie neuerdings eine Stumpfwinklige Ecke bildet. Die Einfriedung kann von hier in fast östlicher Richtung verfolgt werden. In der Mitte des Planums 155/745, — von den erwähnten Überresten abweichend, — ist das Fundament 195 cm der dünnen, in gelblichen Mörtel gelegten Mauer von schwacher Qualität während der höchste Mauerüberrest bei 232 cm bestimmt werden kann. Die Mauer kann im Planum 160/745 in ausgehobenem Zustand verfolgt werden, dann verläuft sie am Westrand des Planums 156/745 nach SO und den den cardo maximus einfassenden Kanal im Planum 170/740 durchkreuzend, ist die Richtung nach einem neuerlichen stumpfwinkligen Bruch SSO. Der mit der Mauer umfriedete Friedhof ist in Richtung SO —WO 31 m breit, von unregelmässiger Form, welche sich weder der Lage der Kirche, noch den römerzeitlichen Gegebenheiten anpaßt. An der Ostseite errichte der Kirchhof den cardo maximus, an der Nordseite näherte er sich in einem Winke] dem decumanus maximus folgend die Pilasterreihe. Die in der Kreuzung der beiden Hauptstraßen der Stadt des 4. Jahrhunderts Herculia errichtete Kirche spricht dafür, daß die Straßen des Altertums zur Zeit der Errichtung der Kirche in Gebrauch waren. Sowohl diese Tatsache, als auch der Grundriß lassen daraufschließen, daß der Bau früh errichtet wurde. Bis zur vollständigen Erschliessung des Friedhofs sind jedoch endgültige Feststellungen über die Zeit der Entstehung der Kirche nicht möglich. Es kann nur angenommen werden, daß sie aus der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts stammt. In den frühesten Schichten des Friedhofs waren awarische Gräber ; die in der Kirche bzw. außerhalb der Einfriedung erschlossenen Gräber können in die Zeit vor der Errichtung der Kirche und des Friedhofs datiert werden. Sie lagen größtenteils östlich der basilica maior. Es ist nicht auszuschließen, daß im 7.—10. Jahrhundert, evt. in der ersten Hälfte des 11 .Jahrhunderts die römische basilica noch stand und die Kirche der kleinen Siedlung war. Wenn die mittelalterliche Kirche in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts entstand, so muß angenommen werden, daß die basilica zu dieser Zeit zusammenbrach, oder einem Krieg, einem Heidenaufstand oder dem Brand zum Opfer fiel. Die mittelalterliehe Pfarrkirche wird in Dokumenten des 15. Jahrhundert öfters erwähnt. J. Fitz II. FUN DU Ste ind / m ä 1 с г Inschrift fragment . Grabstein aus Sandstein: [---]us G/[onst]ans I [--- corijiucc /[—- ui]x. I[ann. ---]. Es kam im Planum 160/810 in einem Ileizungskanal des 4. Jahrhunderts eingebaut in sekundären Lage; zum Vorschein, luv. Nr.: 75.184.1: II: 42, 13: (il, D: 16 cm. 2. Grabstein frag ment. Weißer Kalkstein. Linke, obere Ecke des Inschriften leides, am Rahmen Pilaster mit Laubkapitell. Das Inschriftfragment' : /'. Ael. [--- ? dec, тип. -- oder col. --] / Aq., u[ix. ann. --- et Ael.] I Lucil[l--- et Ael.] / iSuper[---] finae c[oniugi ---]. Es wurde im westlichen Planum des decumanus maximus gefunden, luv. Nr.: 75.185.1 11: 31, B: 32, D: IS cm. Schüsselfragment mit Henkel. Weißer Sandstein. Inv. Nr.: 75.254.1 ; B: 19,59 B: 11, D: 4,5 cm. iSchüsselfragment mit Rand. Rötlicher Sandstein von Vörösberény. Inv. Nr.: 75.255.1; II: 11,5, B: 10, D: 6 cm. J. Fitz M ü n z e Tiberius 5. As - Roma, 34-35 A : TI CA ESAR I >J VI A VG F A VG VST 1 M P VI 11 R : PONT1F МАХГМ TRTBVN POTEST XXXVI SC BMG 104 2l5/835b 160 75.146.1. 6. Dupondius — Roma, 98 —99 A: IMP CA ES NERVA TRAIAN AVG GERM PM R : TR POT - COS 1 1 PI » SC BMG 719 155/745b 58 75.81.1. 240