Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 13. 1972 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1974)

Tanulmányok – Abhandlungen - Kocztur Éva: Ausgrabungen im südlichen Stadtviertel von Gorsium (Tác-Margittelep). XIII, 1972. p. 69–148.

162. Becher, dünnwandig, mit matt orangefarbener Be­malung (Inv. Nr. 64.210.1, Abb. 55.6.). 163. Urne mit ovoidem Körper, dunkelgelb, glimmerhal­tig, mit orangefarbener Bemalung (Inv. Nr. 64.211. 5, Abb. 55.7.). 164. Amphorendeckel, gelb, porös. Fragm. H. : 47 mm, Dm: 75 mm, Bodendm: 44 mm (Inv. Nr. 64.212.3, Abb. 55.9.). 165. Schüsselfragment, gelbe, feingeschlämmte Hauske­ramik, mit Bruchstück des zylindrischen, halbmond­förmigen Henkels. Munddm: ca. 350—400 mm (Tnv. Nr. 64.209.6 — Scherben davon im 4. Spatenstich. Abb. 55.10, Taf. V. 6.). 166. Waageteller förmige flache Schüssel, Ziegelrot, glim­merhaltig, am Rand Brandspuren (Inv. Nr. 64.211. 9, lyp: Nr. 32, Abb. 49.16.). 167. Große, flache Schüssel, hellgelb (Inv. Nr. 64.211.11, .466. 55.11.). 168. I'altenbecher — faßförmiges Gefäß, die Kerben an den Seiten rühren von Fingereinglättung her. Dun­kelgelb, glimmerhaltig (Inv. Nr. 64.211,10). 169. Einhenkelkrug, dunkelgelb, feiner Ton. Munddm: 72 mm (Inv. Nr. 64.211.7, .466. 56.1.). 170. Dass., glimmerhaltig, körnig, dunkelgelb (Inv. Nr. 64.211.7, .466. 56.2.). 171. Krug-Unterteil, hartgebrannte gelbe Hauskeramik (Inv. Nr. 64.211.8, 466. 54.6.). 1 72. Fragment mit Stempelmuster, mit hellgrauem, glän­zendem Überzug (Inv. Nr. 64.211.14, Taf. VIII. 8.). 1 73. Kleine flache Schüssel, H : 38 mm, Munddm : 12 mm, Bodendm: 50 mm gelblichgrau, mit glänzend grau­em Überzug (Inv. Nr. 64.211.18, .466. 56.3.). 1 74. Dass., aus hellgrauem Ton (inv. Nr. 64.209.16). 175. Kleine flache Schüssel, unten mit Kerbenkranz, dun­kelgrau, glänzend überzogen Munddm: ca. 120 mm (Inv. Nr. 64.211.19, Abb. 56.4.). 176. Fragment einer Drag. 47 nachahmenden Schüssel. Dunkelgrau, mit glänzendem Überzug (Inv. Nr. 64. 211.22). 177. Fragment einer Schüssel von Pátka-Typus. Hellgrau, mit gelblichem Schimmer (Inv. Nr. 64.209.16). 1 78. Schüssel mit sphärischem Körper, mit glänzend schwarzem Überzug (Tnv. Nr. 64.211.16, Typ: Nr. 152, 466. 54.5.). 179. Fragment einer Schüssel mit ausladendem Rand, mattgrau (Inv. Nr. 64.211.23, .466. 50.14.). 180. Becherfragment, hellgrau, außen dunkel angeräu­chert (Inv. Nr. 64.209.16, Abb. 56.5.). 181. Urnenfragmente (Inv. Nr. 64.211.23, .466. 55.12.). und 3 verschiedene Gefäße gehörende Scherben. 182. Unterteil einer Dreifußschüssel. Bodendm: 69 mm. Dünnwandige, gelblichgraue Hauskeramik, außen schwarz angeräuchert (Inv. Nr. 64.211.25). 183. Topffragment, gelblichgraue, rauhe Hauskeramik (Inv. Nr. 64.211.25, Typ: Nr. 99, Abb. 52.7.). 184. Dass., schwarz (Inv. Nr. 64.211.25, und 2 verschie­dene Gefäße gehörende Scherben. Typ: Nr. 186, 466. 55.8.). 185. Topf mit schrägen Wänden. Dunkelgraue, körnige Hauskeramik (Inv. Nr. 64.211.25, und Bruchstücke von 3 verschiedenen Gefäßen. Typ: .466. 54.7.). 1 86. Dünnwandiger Becher. Schwarzer Lehm, rauhe Haus­keramik (Inv. Nr. 64.210.9, 466. 55.8.). 187. Speichergefäß, bräunlichgrau, glimmerhaltig, außen schwarz angeräuchert (Tnv. Nr. 64.212.6, Typ: Nr. 102, 466. 52.8.). 188. Handgeformter Topf, aus kieselhaltigem rotem Ton, mit Kammstrich-Oberfläche (Inv. Nr. 64.210.9, .466. 56.6.). 1^9, Scheibe, sekundär verwendet, aus gelber Hauskera­mik herausgebrochen, Dm: 56 mm (Inv. Nr. 64.209. 7). /77. Haus (Abb. 2) Wir konnten weder die Orientierung, noch die Abmes­sungen feststellen. Wahrscheinlich war es nach N-S orien­tiert und längsviereckig. An die W-Seite schließt sich eine runde: 130x150 cm, bienenstock förmige, 115 cm tiefe Grube ab. Obenauf eine durchbrannte Schicht, die Füllerde ist mit Asche vermischt. Am Boden ein 9 cm breites, 7 cm tiefes Pfostenloeh. Die Lehmbewurfwand des Hauses ist in 34 cm Tiefe zu beobachten. Der Lehm­verputzfußboden erscheint zwischen ( — 62) — ( — 73)cm. Darunter 30 cm braune Mischerde, bis zu ( — 87) cm Tiefe. Die Funde: Hier kam sehr wenig Keramik, und auch diese stark fragmentiert, zutage. Infolge der neuzeitlichen Eingrab ungen haben die Tiefen­angaben ihre Bedeutung verloren. Aus dem Spatenstich oberhalb des Hauses U 3 6 ( — 41) — (72) : 1 90. Urne. Eiförmiger Körper, dunkelgelb, glimmer­führend. Den Rand ausgenommen orangefarben be­malt (Inv. Nr. 64.241.1, 466. 56.7.). 191. Fragment einer sphärischen Schüssel. Gelblichgrau, feingeschlämmt, hellbraun marmoriert (Tnv. Nr. 64. 24T.3, Typ: .466. 54.8.). 192. Dass., (Inv. Nr. 64.242.2). 193. Fragment eines kleinen Bechers, körnig, schwarz (Inv. Nr. 64.242.5). 194. Fragment eines handgeformten Deckels. Magerer Lehm mit glänzender Oberfläche (Inv. Nr. 64.242.4). 195. Fragment eines Topfes, flachem Boden, in der Qualität wie Nr. 194 (Inv. Nr. 64.242.3). Aus der bienenkorbförmigen Grube : 196. Kleine Schüssel, feingeschlämmt, gelblichgrau (Inv. Nr. 64.T77.3, Typ: Nr. 89, Abb. 53.5.). H: 40 mm, Munddm: 110 mm, Bodendm: 55 mm. 197. Flache Schüssel mit glänzend schwarzem Überzug, auf dem Boden zwischen zwei Rillen ein Kerben­kranz. Einheimische Ware (Tnv. Nr. 64. 177. 4 — 5). 198. Glatter Boden eines dickwandigen Speichergefäßes, die Oberfläche mit netzförmigem Kammstrich (Inv. Nr. 64.177.5). 199. Knochongegenstand. Länge: 107 mm, Breite: 20 mm, Dicke: 3 mm (Inv. Nr. 64.177.7, .466. 47.4.). 2. Graben (Abb. 1.; Taf. I. 1.) 4 m westliche vom 1. Graben, mit diesem parallel nach Süd verlaufend. Breite: 137 cm (bei + 0 Höhe), verengt sich, freigelegt, bis zu 50 cm. Tiefe: 87 cm: 20 — ( — 67). Die Fortsetzung dieses Grabens fanden wir in der Fläche Z 3 5. c-d (Abb. 1). Seine Bestimmung muß durch weitere Forschung festgestellt werden. Das Fundmaterial ist in beiden Flächen recht unbedeutend, das 2. Jahrhundert kennzeichnende Typen. Der Graben lieferte überwiegend Tierknochen, doch auch diese nicht in großer Zahl. IV. Haus (Abb. 2. und 22-27) Die inneren Abmessungen: 325x255 mm. Orientierung: N-S In der 3. Schnitte des Hauptprofils (466. 6.) konnten wir ab 46 cm den Eingang beobachten, dessen obere Grenze die spätere Schicht vernichtet hat. Vor der Freile­gung war in der Mitte der das Haus andeutenden Verfär­bung ein mit ausgebrannter Schicht umrahmter, hufeisen­förmiger, gelber Lehmstrich zu beobachten Der „Hufeisenwölbung" entsprechend fanden wir nach der Freilegung des Hauses eine Feuergrube (85 X 75 cm, Tiefe: 75 cm), die durch die Auffüllung des Hauses ragte (466. 26). Der Boden war mit bronzezeitlichen Scherben 85

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