Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 13. 1972 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1974)

Notices bibliographiques - Fitz Jenő: A. Neumann, Vindobona. XIII, 1972. p. 291. - Fitz Jenő: M.-L. Krüger, Die Reliefs des Stadtgebietes von Carnuntum. I. Die figürlichen Reliefs. XIII, 1972. p. 292. - Fitz Jenő: S. Pahić, Nov seznam Norisko-Panonskih gomil. Neues Verzeichnis der norisch-pannonischen Hügelgräber. XIII, 1972. p. 291. - Fitz Jenő: B. Czurda-Ruth, Der Schatzfund von Jabling, 1934 (313–375 n. Chr.). XIII, 1972. p. 291–292.

NOTICES BIBLIOGRAPHIQUES A. NEUMANN, Vindobona. Die römische Vergangenheit Wiens. Geschichte, Erforschung, Funde. Wien —Köln — Graz, 1972, 190 S. Über das Militärlager und die bürgerliche Siedlung Vin­dobonas gibt der schön gestaltete und reich illustrierte Band in vier Abschnitten eine Übersicht. Die historische Zusammenfassung befaßt sich außer den über Vindobona überlieferten Angaben in breiterem geschichtlichem Rah­men mit der Vergangenheit Pannoniens. Im zweiten Ka­pitel finden wir eine gute Darlegung über die Forschun­gen, von Lazius bis zu den 60er Jahren, die durch die rei­che Illustration der neuen Ergebnisse interessant wird. Die sichtbaren Überreste und die die Funde behandeln­den Abschnitte sind in erster Linie für die interessierte Leserschaft gedacht, aber wir finden in diesen Aufzäh­lungen auch sämtliche wichtige Funde einiger Fundstät­ten. Der nützliche Band wird durch Anmerkungen und die Orientierung erleichternde Indexe vervollständigt. J. Fitz M.-L. KRÜGER, Die Reliefs des Stadtgebietes von Carnun­tum. I. Die figürlichen Reliefs. Corpus Signorum Imperii Romani — Corpus dor Skulpturen der römischen Welt: Österreich, 1/3, Wien —Köln—Graz, 1970,79 S., 83Taf. Die aus den größeren Teilen von Österreich stammenden figürlichen Reliefs des Territoriums von Carnuntum be­handelt die Autorin in zwei Teile geteilt. Im ersten Teil befinden sich (Nr. 146 - 246) die Abbildungen der Gott­heiten, der Genii und die mythologische Darstellungen, im zweiten Teil (Nr. 247 - 378) die Grabsteine. Unter den Reliefs wäre statt der Bezeichnung „Herkulesrelief" (Nr. 169) treffender: „Der Kampf des Hercules mit dem Löwen von Nemea". Nicht gerechtfertigt ist die Bestim­mung „Eponarelief" (Nr. 194—195) anstatt der in der Literatur allgemein gebräuchlichen „Reliefs der thraki­schen Reitergötter". J. Fitz S. PAHIC, NOV seznam, Norisko-Panonskih gom.il . Neues Verzeichnis der norisch-pannonischen Hügelgräber. Razp­rave- Dissertationes, VII/2, 1972, 104 S. Eine unentbehrliche Zusammenstellung für die Er­forschung römischer Hügelgräber. Der Aufschwung der Forschungen in den letzten Jahrzehnten hat die Zahl der bekannten Hügelgräberfelder vervielfacht: statt 176 sind uns heute bereits 622 bekannt. Die überwiegende Mehr­heit der Gräberfelder liegt in Österreich (384, d. h. 61%) und in Jugoslawien (219, 35%). Die 23 ungarischen Grä­berfelder (4%) sind teils (12, 2%) zur Randzone der west­lich von Savaria, vornehmlich um Flavia Solva und Poe­tovio konzentrierten Gruppe von Gräberfeldern zu zählen, und nur 11 (2%) befinden sich im östlichen Teil Trans­danubiens, getrennt von der großen westlichen Masse (98%). In einer Analyse der slowenischen Gräbelfelder führt der Autor diese auf lokale Vorereignisse zurück. An Hand seiner Landkarten läßt sich auf diesem Gebiet in der Tat eine derartige Dichte der Gräberfelder feststel­len, daß man sie von örtlichen Wurzeln wohl kaum ab­strahieren könnte. Es fragt sich allerdings, ob dasselbe auch auf die zerstreuten Gräberfelder Ost-Transdanubiens bezogen werden kann. J. Fitz B. CZURDA-RUTH, Der Schatzfund von Jabling, 1934 (313—375 n. Chr.). Die Fundmünzen der römischen Zeit in Österreich,Burgenland, I, 1970, 34 S. Mit ähnlichen Zielsetzungen wie FMRD wurde auch in Österreich die einheitliche Bearbeitung und Publikation des römischen Münzgutes in Angriff genommen. Der vor­liegende Band enthält die erste, burgenländische Zusam­menstellung dieser großangelegten Arbeit, die 1969 be­gonnen wurde auch jenseits der österreichischen Grenzen Anspruch auf Interesse erheben dürfte. Der bedeutende Schatzfund von Jabling aus dem letzten Viertel des 4. Jh. wurde zum erstenmal von A. Barb veröffentlicht. Die Neubearbeitung des Verfassers ermöglichte nun eine weitere Präzisierung der Definitionen. Es ist von beson­derer Bedeutung, daß im Unterschied zu den früher als unbestimmbar geltenden 66 Stücken nunmehr bloß 5 Münzen unbekannt blieben. An der Zusammensetzung des Münzfundes haben die Änderungen und neuen Be­stimmungen nur wenig verändert. Die nach 346 gepräg­19* 291

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