Alba Regia. Annales Musei Stephani Regis. – Alba Regia. Az István Király Múzeum Évkönyve. 11. 1970 – Szent István Király Múzeum közleményei: C sorozat (1971)
Évi jelentés 1968–1969 – Jahresbericht 1968–1969 - Bánki Zsuzsanna: Régészeti kutatások. XI, 1970. p. 163–166.
•ч Über unsere wissenschaftlichen Erfolge wurden Vorträge im Ungarischen Nationalmuseum (Jenő Fitz), in der Gesellschaft für Altertumswissenschaften (Jenő Fit z), an den Archäologischen Konferenzen von Szeged (János Makka y), an den wissenschaftlichen Sitzungsperioden der Alba-Regia-Tage (Alán KralovánSzk у und Péter Kovács) gehalten. Jenő Fitzhielt Vorträge in Weimar, Halle, Berlin und Rom. F e renc Peso vá r nahm in Ochrid am Balkan Folklore Sympozion teil wo er einen Vortrag hielt; am I. Folklore Festival von Bukarest war er Mitglied des Symposions der Terminologischen Kommission der Volkstänze. Unsere Forscher unternahmen folgende Studienreisen: Jenő Fitz, Éva F. Petres, Márta К. Kovalovs z к у und Péter Kovács in Italien, E s z t e г В. Vágó in England, Eva F. Petresin der DDR, J á nos Makkayin der CSSR und in Rumänien, Zsuzsanna Bánki in Österreich und Jugoslawien. Anläßlich der Heim beförderung der Ybl-Sammlung hielt sich Péter Kovács eine Woche lang in der Schweiz auf. Mit ihren Erfolgen und museologischen Aspekten waren folgende inländische internationale Konferenzen von hervorragender Bedeutun: das von der Ungarischen Akademie der Wissenschaften veranstaltete Seminarium Epigraphicum II, welches in Székesfehérvár mit dem Vortrag von Jenő Fitz und der Besichtigung von Gorsium eröffnet wurde, der Besuch des Exekutivausschusses des Permanenten Rates der Archäologischen Union der UNESCO in Székesfehérvár und Gorsium, Sowie die Studienreisen des Internationalen KunSthistorischen Kongresses im Komi tat Fejér und in Székesfehérvár. Unsere internationalen Kontakte wurden einerseits durch die wachsende Anzahl ausländischer Gastforscher und andrerseits durch die Weiterentwicklung des Austausches von Publikationen gefestigt. Die Zahl unserer Auslandspartner ist auf 343 angestiegen. Auf dem Tauschwege konnten wir für unsere Bibliothek in zwei Jahren 309 Bände und 612 Zeitschrift-Jahrgänge erwerben. Die Errichtung neuer Lagerräume konnte mit der schnellen Weiterentwicklung unserer Sammlungen nicht Sehritt halten. In Táe wurde die Errichtung eines neuen Lagergebäudes in Angriff genommen und gleichzeitig "wurden mehrere hunderttausend Stücke Fundmaterial aus Székesfehérvár hergebracht. 1969 begannen auch in der István-Csók-Galerie die Bauarbeiten eines modernen Depots. Die größten Fortschritte wurden bei der Ordnung der anthropologischen Sammlung erzielt. Unsere Restauratorenwerkstatt behandelte — zusammen mit den Abteilungen von Táe und Dunaújváros — im Jahre 1968 88 966 und 1969 175 531 Gegenstände, einfache Reinigungsarbeiten ohne Konservierung mitinbegriffen. 1968 wurden 66 186 und 1969 142 899 Objekte in Inventar bzw. in Evidenz genommen. Unsere Bibliothek bereicherte sich im Verlauf der zwei Jahre um 2077 Bände und 1613 Zeitschrift-Jahrgänge in einem Gesamtwert von Ft 132 591. Die Angabensammlung des Museums wurde 1968 um 5 641 und 1969 um 6 472 neue Posten erweitert. Mit 11 384 Neuaufnahmen enthielt unser Fotoarchiv Ende 1969 37 879 Stücke. Im Verlauf der zwei Jahre wurden drei neue permanente Ausstellungen eröffnet. Im Budenz-Haus wurde im Mai 1969 eine bedeutungsvolle Kunstausstellung mit der neuer worbenen Ybl-Sammlung eröffnet, im Oktober folgte ihr eine kleine archäologische Ausstellung im Keller, neben dem restaurierten Brunnen aus der Arpadenzeit, unter dem Titel „Die Entwicklung von Fehérvár". Neben der mittelalterlichen Basilika, wurde im unteren Geschoß des neben den Ausgrabungen Táncsics utca aufgebauten Hauses enbenfalls im Mai ein Freilichtmuseum eröffnet, in dem zwei Kapellen und die ältesten Stadtmauern zu sehen sind. Ein anderes Freilichtmuseum entstand auf dem unbebauten Grundstück gegenüber den Dom wo Grabsteine aus der Türkenzeit ausgestellt wurden. Die Serie der periodischen Ausstellungen wurde fortgesetzt. Im 4. und 5. Jahr der Serie „Ungarische Kunst des 20. Jh." wurden „Derkovits und die sozialistische Kunst" und „Die Kunst von Szentendre" zur Schau gestellt. Gamäß der Praxis früherer Jahre wurden beide Ausstellungen mit Kammerausstellungen (Lajos Kassák, Dezső Bokros Birman, István Farkas, Moholy Nagy und Altersgenossen, Lajos Vajda), sowie mit Konzerten und Vorträgen ergänzt. Die Serie „Ungarische Gegenwartkunst" wurde mit Ausstellungen von Ferenc Horváth, László Bencze, Sándor Rétfalvi, Ilona R. Fürtös, János Orosz und Zsuzsa Szenes fortgesetzt. Im Rahmen einer neuen Serie die wir gemeinsam mit den Ethnographischen Museum ansetzten, war die Ausstellung „Gemalte Tafeln 1526 — 1625" ein hervorragendes Ereignis des Jahres. In der Reihe unserer historischen Ausstellungen waren „Lenin in den ungarischen bildenden Künsten", „Gedenkausstellung der Räterepublik" und „Kunstankäufe der Räterepublik" am bedeutendsten. Besucherzahl unserer Museen in den Jahren 1968 — 69 1968 1969 König-Stefan-Museum 19 144 15 796 István-Csók-Galerie 40 707 36 510 Mittelalterlicher Ruinengarten 29 191 66 999 Budenz-Haus 5 389 Türkische Grabsteine — 750 Museum von Dunaújváros 4 769 3 404 Freilichtmuseum von Gorsium 8 061 9 030 Mihály-Vörösmarty-Museum 6 719 5 204 János-Vajda-Museum 399 954 Beethoven-Museum 5 719 4 952 István-Csók-Museum 1 626 1 230 Géza-Gárdonyi-Museum 3 350 2 489 Museum von Csákvár 1 462 1 321 Ethnographische Sammlung von Sukoró 1 025 1 084 Wanderausstellungen 400 1 575 122 471 156 613 Über die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Forschungen haben wir im Verlauf der beiden Jahre in je 41 populärwissenschaftlichen Artikeln berichtet. 1968 hielten wir 154 Vorträge vor 5 056 Zuhörern, während 1969 74 Vorträge von 2652 Personnen angehört wurden. J. Fitz RÉGÉSZETI KUTATÁSOK Összefoglalásunk azokat az 1968/69. évi, folyamatban levő feltárásokat foglalja röviden egybe, amelyekről részletes feldolgozást csak a jövőben adunk, illetőleg azokat a leletmentéseket említi, amelyekről további közlemény nem készül. Sárkeresztes-Pékmalomdombon f 1 ] a vonaldíszes kerámia és a lengyeli kultúra hulladékgödreit, valamint a lengyeli kultúra egy zsugorított csontvázas sírját tártuk fel. A hulladékgödröket római kori, párhuzamosan húzódó árokrendszer bolygatta meg. Sukoró-Tóra dulo.[ 2 ] A Velencei-tó É-ipartján, az M 7-es műút építése óta a talaj erózió rendkívül gyorsan koptatni kezdte azt a lelőhelyet, amelynek területén a vonaldíszes kerámia középső időszakának, az ú n. kottafejes kerámiának a telepe található. Ennek jellegzetes, hosszú cölöpházai legalább két sorban húzódnak s az egykori morzsalékos, (1) Makkay János ásatása, 1968. V 20 -25. (2) Makkay János ásatása, 1968. IX. 9 -26. 11* 163