Demeter Zsófia - Gelencsér Ferenc: Örvendezz király város! - Szent István Király Múzeum közleményei. B. sorozat 51. A Fejér Megyei Múzeumegyesült kiadványai 8. (Székesfehérvár, 2002)

A tanulmány forrásai

plane mussten verbunden werden: 1935 kaufte die Stadt das am Ende des Rui­nengebiets stehende Eisenbarth-Haus und ließ es abreißen. Am 16. April 1936 kam es zum feierlichen Hackenschlag der im Bischofsgarten begonnenen Aus­grabungen. Die Ausgrabungen und die Rekonstruktion wurde von Tibor Gere­­vich und Kálmán Lux geleitet. Die Ar­beiten dauerten vom 29. April bis zum 6. November 1936, also 28 Wochen lang, die Gesamtkosten der Freilegung betru­gen 26 Tausend Pengő. Der Museumsverein behandelte die Arbeiten als seine eigenen. An der Spitze der Organisierungsarbeit stand Lehrer des Zisterzienserordens und Direktor des Fehérvárer Museums, Arnold Maro­si. Nach der Beendung der Ausgrabun­gen und der Konservierung wurde auf­grund der Pläne von Géza und Kálmán Lux der ruhige, dem Ziel, d.h. der Prä­sentation der Denkmäler vollkommen entsprechende und auch die Stadtbild­fragen glücklicherweise lösende Gebäu­dekomplex aufgebaut, der 1938 überge­ben wurde bzw. unter seinem heutigen unglücklichen Dachwerk auch heute zu sehen ist. Die Reliefe wurden von Valter Madarassy und die Eisengitter wurden von Géza Lux angefertigt, das während des Kriegs zerstörte, dann in der jüng­sten Vergangenheit rekonstruierte Glas­fenster, das die Momente des Lebens von Sankt Stephan darstellt, ist das Werk von Lili Arkayné Sztehlo. Der im Mausoleumsgebäude ausgestellte Sar­kophag bekam das örtliche Museum vom Nationalmuseum zu diesem Anlass zurück. Das Wandgemälde von Vilmos Aba Novák, das die Wände des Mauso­leums schmückt, verarbeitet die Legen­de der Heiligen Rechte und der Heiligen Krone am detailliertesten, nach seiner Restaurierung und seiner Einsegnung von 1996 ist es heute wieder zu sehen. An den Wandgemälden stellt der Künst­ler den Vers von Károly A. Berczelli dar. Mit diesem Gemäldeentwurf gewann Vilmos Aba Novák 1938 den Preis der malerischen Bewerbung “Sankt Ste­phan“ in der Kategorie Wandgemälde. Der Besteller des ersten Teils war die Landeskommission für Denkmäler. Die­ser Teil wurde im Sommer 1938 fertig. Die anderen Wandbilder wurden von der Stadt Székesfehérvár im Oktober 1938 bestellt und am 30. August 1939 über­nommen, so wurden sie etwa 130 Qua­dratmeter groß. Jede der Feiern von 1938 wurde na­türlich mit dem frisch freigelegten Rui­nengarten, dem Mausoleum und dem Sarkophag von Sankt Stephan bzw. mit dem am 13. August eingesegneten ge­meinsamen Grab verbunden, in dem die auf dem Ruinengebiet freigelegten Kno­chen, die Knochen der hier beerdigten ungarischen Könige, ihrer Familienmit­glieder, der hohen Würdenträger des Landes und der Oberpriester festlich beerdigt wurden. Am 22. Mai 1938 erwachte unsere Stadt zu einem Sonntag mit glänzendem Sonnenschein. Das war das erste Ge­schehnis des Jubiläumsjahrs von lan­desweiter Bedeutung. Jetzt bereitete man sich für die sonst auf der Margare­teninsel stattfindenden feierlichen Auf­nahme der Kriegsveteranen hier, in der Stadt von Sankt Stephan vor, genauer in seiner Familienbasilika, an seiner Be­gräbnisstätte. Das war die erste offizielle Feier, deren Ort der frisch freigelegte und ausgestaltete Ruinengarten war. Auf der Fahrbahn warteten die 1903 Bewerber, die vom Reichsverweser Horthy in die Kriegsveteranenorganisa­tion aufgenommen wurden. Nach der

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