Fitz Jenő (szerk.): Forschungen der Steinskulptur der Arpadenzeit in Ungarn - István Király Múzeum közelményei. A. sorozat 24. A Pannon konferenciák aktái 3. (Székesfehérvár, 1979)

S. Nagy: Paralellen des Steines von Aracs in der Wojwodina

sich im Norden und Nordosten der Einfluß der römi­schen Baukunst und Plastik nicht durchsetzte, kön­nen an den Funden der Wojwodina auch die Spuren dieser Einflüsse erkannt werden. Wir müssen auch beachten, daß das Symbol des Lebensbaumes in der Wojwodina ein viel älteres ist als wir dies angenom­men haben. Um unsere Voraussetzungen zu bekräfti­gen, berufen wir uns auf die bei Cséb (Celarevo) erschloßenen Skelettgräber (das Material ist noch nicht veröffentlicht; es befindet sich im Städtischen Museum in Újvidék), in welchen unter dem Schädel der Skelette Ziegel mit eingeritzten siebenarmigen Menoren, bzw. Lebensbäumen gefunden wurden (Abb. 1). Das Gräberfeld von Cséb kann, nach den sonstigen Funden geurteilt, an das Ende des 8. Jhs. und den Beginn des 9. Jhs. datiert werden. Man kann also annehmen, daß an den Pilaster­kapitellen von Dombó die Menschenköpfe mit breiten Gesichtern Kabarén darstellen. Und der Stein von Aracs gehört in die oben beschriebene Gruppe der figuralen Steinskulpturen. Novi Sad S. Nagy BIBLIOGRAPHIE Petricioli 1960 I. Petricioli, Pojava romaniöke skulpture’u Dalmaciji. Zagreb, 13

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