Fitz Jenő (szerk.): Der römische Limes in Ungarn - István Király Múzeum közelményei. A. sorozat 22. (Székesfehérvár, 1976)

Strecke Landesgrenze - Ad Felxum

Contra Aquincum Budapest, V. Március 15 Platz An der Pester Seite der Erzsébet-Brücke stand vermutlich bereits am Ende des 2.Jh. ein Lager. Dieses wurde später abgerissen und an seine Stelle ein kleineres Kastell errichtet. Bauzeit dieser neuen Brückenkopfstellung in den letzten Jahren des 3.Jh. Viereckig: 84 x 86 m. Mauerstärke: 3,4 m. Bei den Ecken fächerförmige Türme, an den Seitenmauern je zwei hufeisenförmige Seitentürme; Graben. Das Tor der Festung ist nicht bekannt. Unter den romanischen Mauern der Kirche römerzeitliche Mauern. Funde: gestempelte Ziegel cohors VII Breucorum Antoniniana, legio II Adiutrix, CAIOT, vergoldeter, mit Halbedelsteinen geschück­­ter, spatrömischer Prunkhelm. Ausgrabungen: beim Bau des Piaristenklosters 1914 entdeckte man die Ruinen eines römischen Bades. Seine Bedeutung erkannte L. Nagy. Im Ruinenfeld am Március 15,-Platz sind die N-Mauer und die Reste von zwei Seitentürmen sichtbar, die 1932, ferner 1962 und 1970 bei den Ausgrabungen von L. Nagy, bzw. T. Nagy zum Vorschein kamen. (L. Nagy, 1934:7—21, Alföldi—Nagy—László, 1942:752, L. Nagy, 1946, T. Nagy, 1973:122). K. Póczy 123

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