Fitz Jenő (szerk.): Gorsium Forschungen. I. - István Király Múzeum közelményei. A. sorozat 19. (Székesfehérvár, 1974)

D. Gabler: Sigillaten auf dem Gebiet des Palatiums von Gorsium

Sigillata mit gravierter Verzierung 162. 60.262.3. Bruchstück einer gravierten Sigillata von Rheinzabern mit Glasimitation, Typ Drag. 54? — G/7 b (51) — (73). Mit der Schüssel von Rheinzabern Nr. 147 gefunden. 163. 60.482.5. Bruchstück einer Vase Typ Drag. 54., Lud V. 282 VS d = Póczy XII. t. 10. (Vgl. Nieder­bieber 24, b.) 1/5 c (51) —(20). Mit der Sigillata Nr. 218. von Rheinzabern gefunden. 164. 60.733. Bruchstück einer Vase von Rheinzabern Typ Drag. 54, nahestehend dem Lud V. 282 VSb.I/6 c —d (46) - (21). Sigillata mit gekerbter Verzierung 165.59.241.22. Bruchstück von Sigillata Typ Nieder­bieber Taf. I. 16. Rädchenverzierung. Äussere Mauer von Saal 9. 166. 60.800.10. Bruchstück von Sigillata Typ Drag. 27. M/l b-d (244)-(199). C. Grafitti a) Neben dem Fussring, an der Aussenseite der Schale Typ Drag. 33. 58. 57. 1 — Saal I. b) Randbruchstück Drag. 33 (Katalog Nr. 79.) c) Sohlenbruchstück, im Ring durch Fussring eingesperrt 59.381.2. Region III., Arbeitsplatz 4., Grube a., Schaufeltiefe 2. d) Seitenbruchstück Drag. 33 (Katalog Nr. 107). b III. BEWERTUNG DER SIGILLATEN A. Relief verzierte Sigillaten 1. Italische Produkte Die Zahl der Sigillaten italischer Herkunft ist auf dem Gebiet des Palatium verschwindend klein, aber die Ausgrabungen der letzten Jahre haben gleichzei­tig an mehreren Stellen in Tác Gefäße mit applizier­ter Verzierung zum Vorschein gebracht.<13) Aus unse­rem einzigen Schalenbruchstück der Form Ohlenroth 8, mit recht stark abgewetzter Engobe, lassen sich keine weitgehenden Schlußfolgerungen ziehen, und auch die Bestimmung konnte nur aufgrund der Form erfolgen.cl4) Von einigen bedeutungsvollen Abhand­lungen abgesehen stehen uns bis heute keine mono­­grapischen Aufarbeitungen über die Sigillaten der 13 14 (13) J. Fitz, Alba Regia, VIII/IX, 1967/68, 215. (14) Bezugnahme auf dasselbe Stück in einer früheren Studie: Gabler, 46. Po-Gegend zur Verfügung.<15) Die bisherigen ein­schlägigen Angaben haben wir im Verlauf früherer Ar­beiten gesammelt*16\ seither sind im Nordosten Pan­noniens nur in der Umgebung von Intercisa neue Stücke zum Vorschein gekommen.<17) Vom reichen italischen Material Südwest-Pannoniens berichten (15) A. Oxe, BRGK, VII, 1915, 13; E. Novotny, RLiÖ, XII, 1914,167 ; Id., BVC, 1908— 1911, 166 ; Ohlenroth, 240; Ch. Simonett, Tessiner Gräberfelder, Mono­graphien zur Ur- und Frühgeschichte der Schweiz, Basel, 1941; F. Wiesinger, Carinthia I, 132, 1942, 76 — 90 ; N. Lamboglia, Rivista diStudi Liguri, 1943, 163; H. Klumbach, IRGMZ, III, 1956, 117,- Aus der Po-Gegend veröffentlichte mehrere Sigillaten A. S. Fava, Bull, della Comm. Arch. Com. di Roma, LXXX, 1965-67, 115-116. (16) Gabler, 44-46. (17) E. B. VÁGÓ, RégFüz, 1/21, 1968, 24. — Fundort: Dunaú j város- Papsziget. 50

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