Kralovánszky Alán (szerk.): Székesfehérvár évszázadai. 3. Török kor - István Király Múzeum közelményei. A. sorozat 15. (Székesfehérvár, 1977)
Kovács Péter: Székesfehérvár középkori topográfiájának néhány kérdése a XVI - XVII. századi metszetek tükrében
Péter Kovács EINIGE FRAGE DER MITTELALTERLICHEN TOPOGRAPHIE DES STUHLWEISSENBURGS (SZÉKESFEHÉRVÁR) IM SPIEGEL DER STICHE DER 16—17-TEN JAHRHUNDERTE (Auszug) Zwischen 1543 und 1688, während der langdauernden Türkenherrschaft war das mittelalterliche Székesfehérvár fast völlig zerstört. Was davon übriggeblieben, das vernichteten die neuen Ansprüche und Bauten des 18—19-ten Jahrhunderts. So stützt sich die stadthistorische Forschung — neben anderen Quellen — auch aus topographischen Gesichtpunkt stark auf die während den Türkenkriegen entstandenen verschiedenen Schnitte und Stiche. Die frühere Forschung stelle schon fest, dass die anscheinend authentischen Stadtbilder auf W. Dillichs in 1600 zu Cassel erschienene Ungarische Chronica, respektive an die in 1602 zu Nürnberg mit Siebmachers Stichen erschienene Chronologia des Ortelius zurückzuführen sind. Diese Abbildungen sind leider sehr unpünktlich, weil ihre Zeichner die Stadt nur von aussen sehen konnten. Ihre Fehler beeinflussen in Magel erforderlicher Bewertung durch ein halbes Jahrhundert die stadthistorische Forschung. Diese Abhandlung versucht mit der Analysierung der Schnitte obigen Typs, und eines, neuerdings in den Mittelpunkt der Forschung geratenen französischen Stiches (erschienen: Montreuls: Historie universelle des guerres du Turc depuis l’an 1565 jusques á la trefue faicte en l’année 1606 —• Paris, 1608.), den zwei wichtigsten ehemaligen Objekten, der königlichen Basilica und der Krönungskirche, ihre Stellung im Raume festzustellen.* * Diese Studie wurde am 114-ten Mai 1969 anlässlich der IV. Stadthistorischen Konferenz von Stuhlweissenburg vorgetragen. 103