Zombori István szerk.: Az értelmiség Magyarországon a 16.—17. században (Szeged, 1988)
Köblös József: A Jagelló-kori egyházi középréteg egyetemjárása
Nincsenek a térképen: Babóti, Bélai, Csepeli, Gyulai (2), Keresztúri, Nagyfalusi, Németi (2), Pályi, Albert, Mihály, Baibus, Laai, Rohrbeck, Rasman, Villachi Tobriacher. Sziléziai Gerlicz. budai káptalan fehérvári káptalan győri káptalan pozsonyi káptalan budai és fehérvári káptalan bécsi egyetem krakkói egyetem padovai egyetem bolognai egyetem ferrarari egyetem római egyetem párizsi egyetem JózsefKöblös: DIE UNIVERSITTÄSSTUDIEN DES GEISTLICHEN MITTELSTANDES IN DER JAGELLÓNENZEIT Laut Verfasser sind die oberen Schichten der weltlichen und geistlichen Gesellschaft sowie das mittelalterliche Schulwesen schon genügend erforscht, aber die Bildung der mittleren und niederen Schichten blieb uns lange unbekannt. In dem Werk von Prof. Elemér Mályusz (Geistliche Gessellschaft Ungarns im Mittelalter) werden uns wertvolle Angaben über die Mönchsorden und Weltpriesterschaft anhand erforschter Testamente, Statuten und Bücherverzeichnisse geliefert, aber die statistische Interpretation des gesamten Materials wurde nicht durchgeführt. Bei dieser Untersuchung werden die Quellen angegeben: Die Stiftsprotokolle und die Stiftsarchive. Aufgrund dieser Quellen werden die Kanoniker (Angehörige des geistlichen Mittelstandes) von verschiedenen Standpunkten aus (Herkunft, Bildung, persönliche Kontakte und geistlich-politischer Lebensweg) untersucht. In diesem Aufsatz wird das Auslandsstudium der Kanoniker von vier Stiftern- Buda (Ofen), Székesfehérvár (Stuhlweissenburg), Győr (Raab) und Pozsony (Pressburg) — genau behandelt. In der Jagellonenzeit (1490—1526) sind 341 Angehörige dieser Stifter dem Namen nach gekannt, unter denen studierten 124 an Universitäten (36% der Kanoniker). Die Studierenden werden von den gegebenen Standpunkten aus auch statistisch untersucht: der Herkunft nach sind die Bürgerlichen unter ihnen dominant (statistische Verhältnisse innerhalb der verschiedenen Schichten der Kanoniker werden gleichfalls angegeben), die finanzielle Lage, die Dauer der Studien und der erworbene akademische Grad werden in die Analyse einbezogen. Ein Vergleich mit den siebenbürgischen Studenten vor 1520 kann den Leser genauer orientieren und die statistischen Tabellen geben die Zahlen und Verhältnisse an. IS o = • A = V O = 0 0 -