A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve: Studia Archaeologica 2. (Szeged, 1996)

LŐRINCZY Bábor – SZALONTAI Csaba: Újabb régészeti adatok Csongrád megye területének 6-11. századi településtörténetéhez II.

sehen Pektorales gefertigt (SZATMÁRI 1995). In seiner Studie über die im Karpatenbecken zum Vorschein gekommenen Gegenstände byzantinischen und balkanischen Ursprungs pub­lizierte Károly Mesterházy die im Grab 21 und 30 des Gräber­feldes Tápé-Malajdok-B gefundenen Ohrgehänge mit vier Kugeln, den bronzenen Semnuckring des Grabes 97 des Gräber­feldes Deszk-D bzw. einen anderen, aus der Gemarkung der Stadt Csongrád stammenden goldenen Schmuckring (MES­TERHÁZY 1991, 148. 158). In seinem Werk über die zwei­schneidigen Schwerter aus dem 10. Jahrhundert stellte László Kovács fest, daß die in dem, auf dem Gut von Frau Alfréd Mauth­ner in Hódmezövásárhely/Derekegyház Rárós freigelegten Grab vorgekommene Waffe im Gegensatz zu den früheren Meinun­gen nicht einem ungarischen Krieger gehörte, da das Schwert awarenzeitlich ist (KOVÁCS 1994-95, 164). Als Béla Kürti die Fundorte des Maros-Mündungsgebietes aus dem 10. bis 11. Jahr­hundert bewertete, konnten neuere Angaben und Beobachtun­gen hinsichtlich der größtenteils unpublizierten Fundplätze veröffentlicht werden (KÜRTI 1993; KÜRTI 1994; KÜRTI 1994a). Die Daten der angeführten Publikationen können durch die, sich auf die Fundorte des Komitates Csongrád beziehenden, an der Jahrhundertwende in den Szegeder Zeitungen veröffentlichten archäologischen Angaben schön ergänzt werden (EÁRI 1992). Durch die in unseren Katalog aufgenommenen Funde und Fundorte möchten wir das bis dahin bekannt gewordene ar­chäologische Material bezüglich des Komitates Csongrád ver­vol lständigen. Übersetzt von Katalin H. SIMON Lörinczy Gábor Móra Ferenc Múzeum 6720 Szeged Roosevelt tér 1-3. Szalontai Csaba Móra Ferenc Múzeum 6720 Szeged Roosevelt (ér 1-3.

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