A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve: Studia Archaeologica 2. (Szeged, 1996)

VÖRÖS Gabriella: Temetkezési szokások és viselet egy dél-alföldi szarmata temetőben (Szeged-Tápé)

ursprünglich in einem kleinen, am Gürtel anbringbaren Beutel aufbewahrt. Von den Beigaben der Kindergräber bilden die ver­schiedenen, um den Hals tragbaren, unheilabwehrenden Gegen­stände wie die Perlen, blattfönnige Anhänger, Schellen und die prismatischen Anhänger die meistens auftauchende Fund­gruppe. Der prismatische Anhänger war bei den Germanen in weitem Kreis verbreitet und es wurde diesen als Talismane be­nutzten Gegenständen im Falle von Kindern eine, das Wachstum und bei den Frauen eine, die Fruchtbarkeit begünstigende Kraft unterlegt. Die Datierung des Gräberfeldes war mit Hilfe der Fibeln möglich, obwohl einige Fibeltypen mehrere Jahrhunderte in großem Gebiet gebraucht waren. Die untere Zeitgrenze des Gräberfeldes kann am Anfang des 3. Jahrhunderts bestimmt werden, aber es ist hinzuzufügen, daß die Belegung des Gräber­feldes auch in dem 4. Jahrhundert fortgesetzt wurde. Übersetzt von Katalin H. SIMON Vörös Gabriella Koszta József Múzeum 6601 Szentes Pf.:52

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