A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve: Studia Historiae Literarum et Artium, 1. (Szeged, 1997)

Előszó

Vorwort Seit 1956 vermehrten sich die Jahrbücher der ungaricshen Museen rasant. Darunter wurde auch das Jahrbuch des Móra-Ferenc-Museums von Szeged (Móra Ferenc Múzeum Évkönyve) aufgelegt, in welchem - eingestandenermaßen oder nicht - die archäologischen, ethnographischen, lokalgeschichtichen und biologischen Studien der in den Museen arbeitenden Forscher einer, auch in mitteleuropäischer Hinsicht wichtigen Region, nämlich des zentralen Teiles des Karpatenbeckens veröffentlicht wurden. Damals war je ein Dezentrum, d.h. je ein Museum mit großen Traditionen der Namengeber. Das wurde später durch eine Verordnung mit Gesetzkraft legalisiert, da diese Jahrbücher mit verschiedenen Themen von regionaler Bedeutung waren und blieben. Dementsprechend wurden die Studien der Forscher der Museen des {Comitates Csongrád veröffentlicht. Aber hinzu kommen die Traditionen des altehrwürdigen archäologischen Institutes der Universität zu Szeged, da das Museum - im Gegensatz zu den Jahren vor dem Krieg ­auch den Unterricht übernahm. Nach fast vierzig Jahren sahen wir ein, daß das immer moderner werdende Museum dem bisherigen Rahmen seiner wissenschaftlichen Erscheinungsformen entwuchs. Das gilt sowohl für Ausmaß, Inhal, Technik als auch für die Verkäuflichkeit, weil man eingestehen muß, daß einer der Zwecke unseres Jahrbuches der internationale Tauschhandel ist, wodurch unsere Bibliothek, d.h. unsere tagfertigen Informationen vermehrt werden können. Es wurde also die Entscheidung getroffen, daß unser Jahrbuch in fünf Sektionen geteilt wird. Régészeti Tanulmányok - Studia Archaeologica Történeti Tanulmányok - Studia Historica Néprajzi Tanulmányok - Studia Ethnographica Természettudományi Tanulmányok - Studia Biologica Irodalom- és Művészettörténeti Tanulmányok - Studia Históriáé Liter arum et Artium Nach den Entwürfen werden die einzelnen Bände nach den finanziellen Möglichkeiten nicht jährlich veröffentlicht, sondern es entsteht ein Periodikum, in dem wir - abhängig von den finanziellen Möglichkeiten und nicht von den wissenschaftlichen Ergebnissen ­stolz auf unsere neuen wichtigen Ergebnisse der Fachwelt darüber berichten können. DR. OTTÓ TROGMAYER 7

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