A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1991/92-1. (Szeged,1992)

Művészettörténet - Muradin Jenő: Papp Gábor (1872–1931)

73. Szelesi Zoltán: Szeged képzőművészete. Szeged, 1975. 74. Catalog patrimonial - Muzeul de Arta Cluj, 1976. (A Kolozsvári Művészeti Múzeum ál­lagjegyzéke) 75. Laczó Katalin: Az Alföldi Művészek Egyesületének története. Somogyi-könyvtári Műhely (Szeged), 1980. 4. sz. GÁBOR PAPP (1872-1931) Jenő Muradin Die Laufbahn und die schöpferische Hinterlassenschaft des Malers Gábor Papp, der im An­ziehungsgebiet von Kolozsvár und Szeged lebte (1872-1931), versucht der Siebenbürger-Kunst­historiker Jenő Muradin und seiner Studie aufzuzeichnen. Gábor Papp ging den klassischen Weg der früheren Künstler von der Budapester Modell­zeichnungsschule bis zur Münchner Akademie, dann die Nagybanyaer Künstlerkolonie. Er war selbst Teilnehmer, Zeuge des Umzugs der Hollosy-Schule nach Nagybanya, des geschichtlichen Moments der Koloniegründung. Seine erste Arbeistphase war sehr intensiv, er schuf das kom­posionelle Werk mit dem Titel "Exhuminierung" dann foglte eine Reihe von Porträtbjldern, er wurde der beliebte Porträtmaler der Siebenbürger Aristokratie, seine Bildnisarbeitsphase hat er auch nach seiner Übersiedlung nach Szeged fortgesetzt. Als Mitglied der Szegeder Künstlerge­meinschaft hat er an Ausstellungen teilgenommen, wie auch an der Arbeit der Vereinigung der Künstler der Tiefebene, freundschaftliche Bande verbanden ihn mit der Szegeder Intelligenz, un­ter ihnen auch zu Gyula Juhász. Sein Schöpfertum der Kompositions werke, der Porträts und der Landschaftsmalerei reicht vom späten Naturalismus bis in die Richtung des Impressionismus. Nach der einfühlenden Beurteilung von Gyula Szentiványi "leuchtete der Name von Gábor Papp unter den ersten ungarischen Erfolgen von plein air". 311

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