A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1989/90-1. (Szeged, 1992)

Éremtan - Kőhegyi Mihály: Römische Münzfunde bei den Sarmaten des Karpatenbeckens

Faustina sen. 222 St. 8,55% Marcus Aurelius 530 St. 20,43% Faustina iun. 188 St. 7,24% Lucius Verus 66 St. 2,54% Lucilla 59 St. 2,27% Commodus 305 St. 11,75% Crispina 18 St. 0,69% Septimius Severus 57 St. 2,10% Iulia Domna 17 St. 0,65% Caracalla 5 St. 0,19% Gleichzeitiges Falsifikat 46 St. 1,77% insgesamt : 2596 St. Sie hält für die letzte Münze des Fundes den zwischen 211—217 geprägten De­nar der Iulia Domna, betont aber, daß die Verbergung der Münze in der Erde — infolge der starken Abgenutztheit der ursprünglichen und der Denarnachahmungen — viel später erfolgen mußte. 7 6. Kiszombor (Kom. Csongrád). Den vor einigen Jahren zum Vorschein gekom­menen Fund trachten wir mit Katalin Bíró-Sey gemeinsam zu publizieren. Die Verteilung des Fundes je nach Kaiser ist die folgende : Galba ist. Vespasianus ist. Titus ist. Traianus 6 St. Hadrianus 11 St. Aelius ist. Antoninus Pius 5 St. Aurelius caesar 2 St. Faustina sen. 7 St. Marcus Aurelius 2 St. Faustina iun. 4 St. 41 St. Der Fund schließt mit dem Jahr 180. 7. Mende (Korn. Pest). „1911 fand Rókus Szőrfi auf dem Gelände der Unga­rischen Staatsbahnen einen aus 117 Stücken bestehenden römischen Denarfund. Fast alle einzelnen Stücke des Fundes waren sehr abgenutzt. Eine besondere Merk­würdigkeit verleiht dem Fund der Denar von Didia Clara mit der Rückseite : HILAR. TEMPOR". Verteilung des Fundes: Traianus 9 St, Hadrianus 18 St. Antoninus Pius 16 St. Faustina sen. 11 St. Marcus Aurelius 18 St. 7 E. JÓNÁS: Die sarmatisch-jazygischen Münzen der ungarischen Tiefebene und die Beziehun­gen zu Südrußland. AECO 1935. 254—262. — K. BÍRÓ-SEY: A keceli éremlelet (Der Münzfund von Kecel). Erscheint im nächsten Band der Cumania. Für die Ermöglichung der Benutzung ihres Manuskriptes spreche ich auch hier meinen Dank aus. 439

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