A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1984/85-1. (Szeged, 1986)

Régészet és határterületei - K. Zoffmann Zsuzsanna: Neue Antrhopologische Funde der neolithischen Körös- und Theiss-Kultur aus Ostungarn

Tabelle 7 Theiß-Kultur: Wichtigere Schädelindizes Martin dV 99 No S z e g v á r — T ű z к ö v e s Mezőtúr 67. 69. 71. — 8/1 70,21 73,12 __ 20/1 64,89 64,52 — — 20/8 92,42 88,24 — — 9/8 — 73,52 — — 48/45 — — — — 52/51 77,50 — d.(69,23) (76,71) 54/55 56,86 (59,09) — 2. Mezőtúr—Szentmiklószűg—Berettyópart Der freundlichen mündlichen Mitteilung von P. Raczky nach stammen die anthropologischen Funde aus einem gestörten Grab. Grab 1 — 23-39 jährige Frau Auf Grund des mangelhaft erhalten gebliebenen Schädelteiles dürfte der Schädel lang-breit, dolichoid gewesen sein, ohne Flachheit der Lambdagegend. Der Umriß des Hinterhauptes kann nicht wahrgenommen werden. Die Nasenwurzel ist seicht, sehr breit, die Orbitaesind niedrig, von chamaekonchem Index. —Die bestattete Frau kann vermutlich auf Grund ihrer allgemeinen Merkmale in einen robusten, hoch­wüchsigen, leptodolichomorphen Typ gereiht werden. Anatomische Variation oder pathologische Veränderung war nicht wahrnehmbar. 3. Szegvár— Tuzköves Innerhalb des schon aus früheren Zeiten bekannten und archäologisch durch­forschten Gräberfeldes aus der Theiß-Kultur hat K. Hegedűs im Laufe einer 1978 durchgeführten weiteren Ausgrabung 8 Gräber freigelegt (HEGEDŰS 1979). Grab 66 — 2-2,5 jähriges Kind Die Bestimmung des Lebensalters erfolgte auf Grund des Gebisses. Grab 67 — 40-44 jähriger Mann (Tafel III.) Der etwas mangelhafte, deformierte Schädel ist robust, sein Umriß ovo-pentago­noid bzw. hausförmig. Auf Grund seiner absoluten Maße ist er lang, schmal, sehr hoch, hyperdolicho-, hypsi-, ultrahyperakrokran. In der Norma lateralis ist die Stirn 49

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