A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1970. 1. (Szeged, 1970)
II. Grab № 30 — 4204 crB-sa (?), Ç Sehr wesentlich sind die — wenn auch in geringer Zahl aber zweifelsohne — vorhandenen beiden mongoliden anthropologischen Komponenten. Diese Funde mit niedrigem breitem Gesicht und kurzem Schädel wurden früher in der ungarischen anthropologischen Literatur eher Tungide, gegenwärtig zweckmässiger Saianider genannt (s). Beide sind Männer aus den Gräbern 41. und 46. (Taf. V. und VI.). Die Existenz der obigen anthropologischen Komponente wird bestätigt durch aus dem Grabe Nr. 30. der Frauenschädel, der neben cromagnoiden-B Rassenmerkmalen untergeordnet auch auf die saianische Rasse hindeutende Charakterzüge enthält. Der Mann vom Grabe 25. zeigt eher europide Charakterzüge. Auf Grund des Schädelindexes erreicht er die untere Grenze der Brachykephalen und weist in geringerem Grade ebenfalls mongolide Züge auf. 52