A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 1968. (Szeged, 1968)

Tóth Ferenc: Die Künstlerkolonie von Rudnay in Makó

DIE KÜNSTLERKOLONIE VON RUDNAY IN MAKÓ Der Kunstmaler Gyula Rudnay als Professor zugleich an der Akademie für bildende Künste zu Budapest hat eine Gruppe seiner Schüler in Jahren 1925—27 für Sommerlehrgang in Makó untergebracht. Die Künstlerkolonie wurde von dem bürgerlich-radikalsgesinnten Advo­katen dr. János Espersit organisiert, der die Literatur und Künste immer begönnert hatte. Die Künstlerkolonie bestand aus 10—16 Mitgliedern; einige von ihnen wurden auch über den hei­mischen Grenzen als Kunstmaler bekannt wie Jenő Barcsay, Emilio Weisz (Emil Vész), Kálmán Istokovits usw. Die Malerschüler wurden in Schulen beherbergt und ihre Verpflegung nahmen etwa 70—80 Privatfamilien auf sich. Der beauftragte Leiter der Kolonie war ein von Gyula Rudnay designierter Assistent. Der Professor selbst hat seine Schüler in jedem Jahr besucht, ihre Arbeit kontrolliert. Am Ende des Sommerlehrganges wurden die Gemälde der Rudnay­Schüler bei Kaufmöglichkeit ausgestellt. Ferenc Tóth 218

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