Nagy Gyula (szerk.): A Szántó Kovács Múzeum Évkönyve (Orosháza, 1960)

A dél-alföldi Károlyi uradalom gazdálkodása a XIX. század derekán

96. der Bauernopposition, von der übermässigen Erhöhung der Fronpflichten ein klares Bild gegeben. Auch die Proble­me der in unserer geschichtlichen Literatur wenig erör­terten Dajka-Bewegung erschliessen sich vor dem Leser. Die Studie verfolgt auch das Bodenwachstum des Károlyi-Gutes. Dieses Wachstum erfolgt teils mittels Landkäufe, teils mittels Eheschliessungen. Am wesentlich sten ist in dieser Hinsicht die Erwerbung einiger feile des Harruckern-Gutes. Das fast volle Gebiet des Gutes bildet sich um die Wende der 18-19. Jahrhunderte heran, wo es drei grosse Besitzstücke zu unterscheiden gab: Der Besitz von Orosháza, dessen waren: Békéssám­­son, Külső-*Sámson, Gyulamező, Nagyszénás, Kisszénás, Pálmatér, Királyság, Kakasszék, Orosháza. Der Besitz von Vásárhely, zu dem Terehő, Rét, Tég­­lás gehörten. Das Besitzstück von Mácsa, welches sich auf Ab­­rány, Simánd und Topilla zergliederte. Das Gesamtgebiet der drei Grundstücke war 41,151 Katastraljoch. Die Studie besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil erörtert die Problemen der ausser den Rahmen des Gutes geführten Wirtschaft, das heisst die Problemen der pachtweise bearbeiteten Gebiete. Der zweite befasst sich mit den landwirtschaftlichen Problemen der Gebiete, die sich in der Verwaltung des Gutes befanden. In dem ersten Teil widmet der Verfasser der Studie besondere Aufmerksamkeit den verschiedenen Formen des Pachtsystems. Erst werden die Probleme der Armbauer­pachten einer gründlichen Analyse unterworfen. Nachher erörtert der Verfasser die Probleme und die Auswirkun­gen, die mit dem Anschluss der Grossbauern an das

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