Nagy Gyula (szerk.): A Szántó Kovács Múzeum Évkönyve (Orosháza, 1960)
Egy babonás szokás a Békés megyei szlovákoknál
446. ABERGLÄUBISCHER GEBRAUCH BEI DEN SLOWAKEN IM KOMITAT BÉKÉS Die Slowaken, die jetzt im Komitat Békés wohnen, siedelten sich nach der Vertreibung der Türken, im IS. Jahrhundert in ihrer gegenwärtigen Wohnstätte an, deren Gebiet sich während der Türkenherrschaft fast völlig entvölkerte. Diese Ansiedlung bedeutete die Anfänge des Feudalkapitalismus im Komitat Békés. Die grössten Gutsbesitzer des Komitats übersiedelten auf ihre Állóidén slowakische Leibeigenen aus den Komitaten Gömör, Nógrád, Hont, Turóc, Liptó, Zólyom und Pest, die mit ihren Herren in ein Vertragsverhältnis gerieten. So wurde Békéscsaba im Jahre 1718, Szarvas in 1722, Mezőberény in 1725 Tótkomlós in 1746 angesiedelt. Um die Weiden im Komitat Csanád besser ausnützen zu können, siedelte der Fiskus aus den Dörfern des Komitats Békés die Gemeinden Pitvaros im Jahre 1815, Csanádalberti und Ambrózfalva im Jahre 1844 ah. Die slowakischen Siedler trennten sich von ihren oberländischen Vaterlande vollkommen los und vermischten sich mehr oder weniger mit der ungarischen Bevölkerung des Tieflandes, behielten sie doch ihre Muttersprache und grösstenteils auch ihre Gebräuche bis zu unseren Tagen. Auch die Wurzeln ihrer Aberglauben liegen in der Vergangenheit, in der idealistischen Weltanschaung. So herrschte der Glaube, dass der bräunlich schwarze