Dobrossy István szerk.: A miskolci Avas (Miskolc, 1993)

A miskolci Avas (összegezés németül) (Dobrossy István)

Der Avas von Miskolc D er Avas von Miskolc ist das Symbol dieser Stadt. Die ehemaligen Wein- und Obstgärten haben eine wichtige Rolle im Wirtschaftsleben der Stadt gespielt. Sie hatte den Weinbau betreibenden Winzern, den die Gefässe aus Holz sowie die Aufbewahrungsgegenstände wie Weinfässer fertigenden Gewerbebetreibenden sowohl auch den Fuhrleuten, die vollen Weinfässer in entfernte Gegenden transportierten, Arbeit verschafft. Der Avas war auch ein Schauplatz des gesellschaftlichen Lebens sowie der Vergnü­gungen. Er zog sowohl Schriftsteller, Poeten, Künstler an, welche die Erinnerungen in Verse fassten, Gemälde malten oder auf Fotografien verewigten für sich selbst und die kommende Generation. Im Leben des Glaubens spielten die jahrhundertalte reformierte Kirche und die Kirche der Allheiligen in der sich immer mehr ausdehnenden Stadt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die drei Friedhöfe des Avas-Berges dienen unzähligen Generationen der ehemali­gen Stadterbauer als letzte Ruhestätte. Die Namen der jahrhundertalten Gebiete des Avas, die die Ermittlung der Gebiete bestimmenden Gebäude bezeichnen, und die mit dem Avas überhaupt in Verbindung stehenden Bezeichnungen sind im Laufe drei Jahrzehnte durch weitere neue vermehrt wurden. So erschien und breitete sich weiterhin der ungewöhnliche Anblick der Wohnsied­lung aus, den Einwohnern der Stadt wurde die Wohnsiedlung des Avas ein Zuhause, oder besser gesagt der Avas-Stadtteil. Der mit Strassen auch gut umgebene, eingebaute Avas lebt mit dem Avas, welcher aus den ehemaligen Villen, Keller und Weinhäusern, sowie den Höhlenwohnungen beste­henden nördlichem Teil, welchen unsere Vorfahren als Zitadelle des Fremdenverkehrs und Tourismus auszubauen wünschten. Der Avas bedeutete für die ausgezogenen Nationen immer nur dies, dass sie von der Stadt aus zu ihm „aufsehen konnten", die Stadt jedoch dies, was sie vom Keller aus sehen konnten. So konnten sie sich wohl kaum vorstellen, dass am Ende des 20. Jahrhunderts vom Avas auf den Avas gesehen werden kann, eine Stadt blickt auf die andere Stadt. Der Avas bildete im 18-19. Jahrhundert, in Beschreibungen über unsere Stadt einen orientierbaren und vergleichbaren Punkt. Samuel Benkő schreibt in seiner geschichtlich- ärztlichen Ortsbeschreibung, dass

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