Népi építészet a Kárpát-medence északkeleti térségében (Miskolc, 1989)

Bakó Ferenc: Újabb eredmények és kérdőjelek a pincekutatásban

noch vor dem 15. Jahrhundert entstanden sind. Und in eben dieser Zeit lebten und wirkten im Eger-Tal die aus Westeuropa herangerufenen Gäste (hospes). Die uns zur Verfügung stehenden Angaben reichen nicht aus, um festzustellen, ob die in den Riolit-Tuff getriebenen Weinkeller (und über dies auch zahlreiche Höhlenwohnungen) von den sog. westlichen Gästen oder aber von den hier ansässigen Ungarn und eventuell Slawen gefertigt wurden. Hier machen sich weitere Forschungen - vor allem zum Themenkreis der als authentisch an­zusehenden mittelalterlichen Keller - notwendig. Zu diesen gehören beispielsweise die gutherr­schaftlichen Zehntenkeller, für die auch die beiden Keller von Andornak als Beispiel dienen könn­ten. Ihr Grundriss wird vom Verfasser vorgestellt. Der sog. Százrejtekű-Keller (dt. etwa: Hundert-Verstecke-Keller) scheint unberührt alt zu sein, während der andere, der sog. Köhodäly-Keller (dt. etwa: Steinhallenkeller) schon verändert ist. Zur gründlicheren Erforschung dieser fehlt es noch an archäologischen Aufdeckungen und tech­nisch ausgerichteten Forschungen. Die eventuelle hier gewonnenen Informationen müssten dann mit ähnlichen Bauwerken aus der näheren Umgebung, aus dem Karpatenbecken und möglicher­weise aus dem Rheintal verglichen werden.

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