Viga Gyula: Utak és találkozások. Tanulmányok a népi kapcsolatok köréből (Officina Musei 10. Miskolc, 1999)

ELŐSZÓ

ÜBER DIE ÖKOLOGISCHEN BEDINGUNGEN DER VOLKSKULTUR IN OBERUNGARN Bei der Erforschung der verschiedenen Details und Zusammenhänge der Lebens­weise hat die Ethnographie mehrere Lehren von der Korrelation zwischen Natur und Mensch formuliert. Trotzdem scheint es, dass es zwischen der geographi­schenlandschaftlichen Vergliederung und der traditionellen regionalen Vergliederung der Kultur keine richtige Korrelation gibt. Die Aufdeckung dieser Zusammenhänge bilden eine sehr wichtige Aufgabe der heimischen Ethnographie. Die Lösung dieser wird auch von der ökologischen Krise gefordert, die die Menschheit des 20. Jahrhunderts umringt und zu deren Auflösung die Ethnographie, durch die Aufdeckung der zahlreichen Adaptationsformen, beitragen könnte. Vorliegende Studie präsentiert einige Eigenheiten der regionalen Gegebenheiten Oberungarns, Oberungarn, Hochland, ung. Felföld ist eine Region des historischen Ungarns, im Norden von der slowakisch-ungarischen Sprachgrenze, im Süden von der Grossen Ungarischen Tiefebene, im Osten vom Eperjes-Tokajer-Bergland, im Westen vom Garam-Bach begrentz.). Überwiegend die Züge, die einen dringenden Einfluss auf die Lebensweise und dadurch auf die Verwandlung der traditionellen Volkskultur und der Gesellschaft hatten. Der Verfasser erörtert den Zusammenhang zwischen Mensch und Landschaft, die Kulturbildende Rolle der Naturumgebung; er skizziert, wie sich im 18. Jahrhundert der frühere Zusammenhang zwischen Landschaft und Mensch aufspaltete. Es werden die Charakterzüge der zum Ackerbau geeigneten Teile dieser Gegend, deren Einfluss auf die Möglichkeiten der Agrikultur und auf die Lebensweisenstrategien der Bevölkerung­sgruppen dargestellt. Der Verfasser beschäftigt sich mit der Rolle der Wälder, der Bergarbeit und der Industrie in der Volkskultur.

Next

/
Thumbnails
Contents