Fügedi Márta: Mítosz és valóság: a matyó népművészet (Officina Musei 6. Miskolc, 1997)
Idegen nyelvű összefoglalás
sie ihre Ansprüche, damit sie materiellen Grund haben, in der anderen Hälfte des Jahres den lokalen Bauernstil zu Hause befolgen zu können. 9. „EIN MUSEUM MUSS IN MEZŐKÖVESD GEGRÜNDET WERDEN!" Das Museumswesen für die Behaltung der Matyó-Volkskunst Nach der Entdeckung der lokalen Volkschätze von Mezőkövesd meldete sich bald der Anspruch auf die Sammlung und Behaltung der musealen Schätze. Die erste Ausstellung der Matyó-Volkskunst wurde trotzdem 1903 in Museum von Miskolc veranstaltet. Am Beginn des Jahrhunderts gaben zunächst begeisterte Spender dem Museum in Miskolc mehrhundert Gegenstände, später sammelte auch die erste Generation der ungarischen Ethnographen viel. Selbst in Mezőkövesd tauchte die Idee eines Museums erst in der 1920-er Jahren auf. Durch eine hingebungsvolle Arbeit entstand eine bedeutende Sammlung im Gymnasium, die teilsweise auch als Museum funktionieren konnte. Der Verwalter der „Heimatsammlung" war ein begeisterter Lehrer des Gymnasiums. Es is erwähnenswert, dass neben den prächtigen Gegenständen der Volkskunst auch einfache Werkzeuge, Arbeitsmittel, Photos gesammelt wurden, also die Aufgabe des Museums verstand man als eine moderne und komplexe Einheit. Die Sammlung wurde aber im zweiten Weltkrieg zerstört und vernichtet. Anfang des 1950-er Jahren begann die Wiederveranstaltung des Museums, das 1953 - meistens mit geleihten Gegenständen - wieder geöffnet ist. Infolge der Unterstützung der Bewohner kriegte das Matyó Museum in einigen Jahren eine eigene Sammlung. 10. „DIE INTERESSANTESTE LANDSCHAFT DER UNGARISCHEN ETHNOGRAPHIE" Die ethnographische Forschung der Volkskultur der Matyós Die wissenschaftliche Interesse für die Volksgruppe Matyó zeigte sich früh, und verstärkte sich paralell mit der Berühmtheit der Matyós. Die Forscher strebten sich nach Vollkommenheit, sie liefen mit monographischen Anspruch, aber auf die Öffentlichkeit konnten sie keine bedeutende Auswirkung ausüben, da sie ein ganz anderes Matyó-Bild im Kopf hatten. Am Beginn des Jahrhunderts schrieben nach einander Lehrer die ethnographischen Beschreibungen, sie hatten nämlich eine lokalpatriotische Angst vor dem Verschwinden der alten Traditionen, und sie wollten die alten ethnographischen Züge dokumentieren und verewigen. Sie betonten die charakterzeigende Besonderheiten des Volkes, sie wiesen aber auch auf die Vermittlerrolle der Volksgruppe zwischen den Paloczen im Gebirge und den Bauern auf dem Tiefebene hin. In den 1930-er Jahren schrieb ein Wissenschaftler - Mezőkövesder Herkunft - eine monographische Zusammenfassung, die auch die obengenannte Vermittlerrolle betonte. Der erste Professor der ungarischen Ethnographie, István Györffy verbrachte auch viel Zeit im Matyóland. Für ihn war diese Volksgruppe interessant, weil er die geschichtliche und kulturelle Beziehungen der Bewohner von der Tiefebene und ihren Randgebiete untersuchte. Er schrieb eine